Sojabohnen: News aus Südamerika sorgen für Preisauftrieb
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Auch wenn es inzwischen in einigen Teilen Argentiniens geregnet hat und auch in Brasilien die Bedingungen für die jungen Pflanzen insgesamt befriedigend sind, stützt die Angst vor den Folgen der Trockenheit die Mais- und Sojabohnenpreise. Sojabohnen haben in Chicago wieder die Marke von 1.000 US-Cents je Scheffel genommen, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
In Argentinien könnte die Hoffnung einer 2017/18 ähnlich hohen Sojabohnenernte wie zuletzt enttäuscht werden. In Brasilien werde sowieso schon mit einem Rückgang vom Rekord des Vorjahres gerechnet. Das US-Landwirtschaftsministerium habe ein Minus von fünf Prozent prognostiziert. Am Freitag habe sich die brasilianische Beratungsfirma Safras&Mercado mit einer Schätzung von rund minus 17 Prozent gemeldet, da sie eine niedrigere Fläche ansetze, heißt es weiter.
„Hinzu kommen niedrigere Erträge. In Brasilien nähert sich die Sojabohnenaussaat ihrem Ende, in Argentinien ist noch nicht einmal die Hälfte ausgebracht. Genauso wie bei der Maisaussaat hat dort die Trockenheit zu Aussaatverzögerungen geführt“, so die Commerzbank-Analysten.
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