Sojabohnen: Ernteprognosen für Argentinien gesenkt
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Sojabohnenpreis ist zum Wochenschluss in den Bereich der Marke von 1.050-US-Cents je Scheffel gestiegen. Denn die Prognosen für die Sojabohnenernte in Argentinien werden immer weiter nach unten geschraubt, wie die Analysten der Commerzbank im „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Den jüngsten Schritt habe die Getreidebörse von Rosario gemacht, die ihre Schätzung von 46,6 Millionen auf nur noch 40 Millionen Tonnen gesenkt habe. Damit markiere sie aktuell den niedrigsten Wert aller namhaften Marktbeobachter. Die Getreidebörse von Buenos Aires erwarte eine Erntemenge von 42 Millionen Tonnen, heißt es weiter.
„Das US-Landwirtschaftsministerium USDA liegt mit seiner Ernteschätzung von 47 Millionen Tonnen trotz deutlicher Abwärtsrevision mittlerweile schon wieder am oberen Ende der Erwartungen. Auch bei der inzwischen schon überholten Ernteschätzung für Argentinien soll der globale Sojabohnenmarkt 2017/18 laut USDA ein Angebotsdefizit von drei Millionen Tonnen aufweisen. Dieses dürfte somit noch deutlich höher ausfallen. Der Sojabohnenpreis bleibt daher gut unterstützt“, so die Commerzbank-Analysten.
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