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10:01 Uhr, 14.01.2014

Sojabohnen: Dank hoher Nachfrage aus China im Aufwind

Der Preis für Sojabohnen profitiert von einer unerwartet hohen Nachfrage nach US-Sojabohnen aus China

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  • Soja
    ISIN: US12492A1079Kopiert
    Kursstand: 1.328,25 US¢/Scheffel (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Chicago (BoerseGo.de) – Der Preis für Sojabohnen legt am Dienstag erneut zu. Gegen 9:20 Uhr MEZ notiert der an der CBOT gehandelte Sojabohnenkontrakt mit einer Laufzeit bis März mit einem Plus von 0,14 Prozent bei 1.296,00 US-Cents je Scheffel. Grund für die Kursgewinne sind Anzeichen für eine höhere chinesische Nachfrage nach US-Sojabohnen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

So haben US-Exporteure der US-Agrarbehörde USDA zufolge 140.000 Tonnen Sojabohnen zur Auslieferung nach China per 31. August 2014 verkauft, während die Inspektionen von Export-Sojabohnen in der letzten Woche im Jahresvergleich um 45 Prozent auf 59,38 Millionen Scheffel gestiegen sind. 73 Prozent davon gehen nach China.

„Die chinesische Nachfrage stützt die Preise“, zitiert Bloomberg Sterling Smith, Futuresexperte bei Citigroup Global Markets in Chicago. „Erwartet wurde vielfach, dass die chinesischen Käufe von US-Sojabohnen zugunsten billigerer brasilianischer Ware zurückgehen.“

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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