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11:13 Uhr, 16.10.2018

Sojabohnen: Chinesen importieren wieder US-Soja

Schlechte Erntebedingungen im Mittleren Westen und Anzeichen für US-Sojabohnenexporte nach China haben zu Wochenbeginn den Preis für US-Sojabohnen beflügelt.

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  • Soja
    ISIN: US12492A1079Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (ARIVA Indikation)

Chicago (GodmodeTrader.de) – Der meistgehandelte US-Sojabohnenfuture mit einer Laufzeit bis Ende November fällt am Dienstag von seinem zu Wochenbeginn bei 892,0 US-Cents je Scheffel erreichten knappen Zweimonatshoch zurück und notierte bislang bei 885,0 US-Cents pro Scheffel im Tief.

Gründe für den jüngsten Kursanstieg waren laut Nachrichtenagentur Reuters unter anderem schlechte Erntebedingungen im Mittleren Westen und Anzeichen für US-Sojabohnenexporte nach China. Denkbar sei, dass die feuchten und kalten Bedingungen im Mittleren Westen, die die Ernte verlangsamt hätten, auch zu Qualitätsproblemen bei Sojabohnen führen könnten, heißt es weiter.

Zusätzliche Unterstützung brachte der wöchentliche Export-Inspektionsbericht des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA), in dem zwei US-Sojabohnenladungen für Festlandchina aufgeführt wurden – die ersten seit Mitte September. Die Verkäufe von US-Soja an China, dem bei weitem weltgrößten Sojaimporteur, waren zuvor wegen des Handelskonflikts zum Erliegen gekommen.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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