Sojabohnen: Chinas Importe fast vollständig aus Brasilien
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- SojaKursstand: 880,69 US¢/bu. (ARIVA Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Am Wochenende veröffentlichte Daten des chinesischen Zolls bestätigen, dass die rekordhohen Sojabohnenimporte im Juni von 11,2 Millionen Tonnen fast vollständig brasilianischer Herkunft waren. Von dort stammten 10,5 Millionen Tonnen, wie Commerzbank-Analystin Michaela Helbing-Kuhl im „TagesInfo Rohstoffe“ schreibt.
Schon im Mai seien fast neun Millionen Tonnen Sojabohnen aus Brasilien angelandet worden. Dagegen seien die Importe aus den USA in beiden Monaten fast zu vernachlässigen gewesen. Im Frühjahr sei saisonbedingt der Import aus den USA schwach, im Zuge des Handelsstreits sei er komplett weggebrochen, heißt es weiter.
„Allerdings hat China in den letzten Wochen eine Reihe von Käufen in den USA getätigt, um seinen im Phase-Eins-Abkommen gemachten Zusagen wenigstens zum Teil nachzukommen. Die US-Sojabohnenexporte waren daraufhin zuletzt stark gestiegen. Das Abkommen steht wegen der aktuellen Konflikte zwischen den USA und China allerdings auf tönernen Füßen“, so Helbing-Kuhl.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.