Sojabohnen: China ohne Alternativen zu US-Importen?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Frankfurt (GodmodeTrader.de) – Der Sojabohnenpreis an der CBOT ist am Freitag wieder von seinem am Donnerstag bei 899,4 US-Cent je Scheffel erreichten Wochenhoch zurückgefallen. Spekulationen, China habe womöglich nicht genügend Importalternativen um den heimischen Bedarf an Sojabohnen zu decken, und werde daher doch stärker auf US-Ware zurückgreifen müssen, hatten für einen deutlichen Preisauftrieb bei Sojabohnen gesorgt, wie die Analysten der Commerzbank im „Tagesinfo Rohstoffe“ schreiben.
Zudem solle es noch in diesem Monat laut Angaben der beiden Regierungen zu neuen Handelsgesprächen zwischen China und den USA kommen, heißt es weiter. „In der letzten Woche lagen die US-Sojabohnenexporte für das Erntejahr 2018/19 dem US-Landwirtschaftsministerium zufolge mit 586.600 Tonnen 42 Prozent unter dem Niveau der Vorwoche und 24 Prozent unter dem Vierwochendurchschnitt. Davon gingen nur 63.300 Tonnen nach China, womit China in der letzten Berichtswoche weniger Sojabohnen kaufte als der Iran, die Niederlande und Mexiko“, so die Commerzbank-Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.