Sojabohnen: China importiert verstärkt Ware aus Brasilien
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Frankfurt (GodmodeTrader.de) - China hat im März 10,5 Prozent weniger Sojabohnen importiert als vor einem Jahr. Dabei bestätigt sich, dass China vermehrt auf Ware aus Brasilien zurückgreift – und dies auch früh im Jahr, wo die USA aufgrund der zeitlich versetzten Erntephasen normalerweise ein Vielfaches der südamerikanischen Menge liefern, wie die Analysten der Commerzbank im „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Nun aber habe China mit 3,1 Millionen Tonnen 27 Prozent weniger Sojabohnen aus den USA importiert als vor einem Jahr. Aus Brasilien sei dagegen mit 2,3 Millionen Tonnen ein Drittel mehr Sojabohnen ins Land gekommen, heißt es weiter.
„Kumuliert seit Jahresbeginn haben die USA mit 12,3 Millionen Tonnen zwar doppelt so viele Sojabohnen geliefert wie Brasilien, dies ist allerdings ein Rückgang um 21 Prozent gegenüber 2017, während Brasilien seine Lieferungen um 129 Prozent gesteigert hat“, so die Commerzbank-Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.