Sojabohnen: Aussaat in Brasilien kommt schnell voran
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Preis für Sojabohnen konnte sich der Ölpreisschwäche nicht entziehen und ist zuletzt mit Notierungen im Bereich von 975 US-Cents je Scheffel ebenfalls unter Druck geraten. Der Ausflug über die Marke von 1.000 US-Cents je Scheffel Ende Oktober war somit nur von kurzer Dauer, wie die Analysten der Commerzbank im „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Marktteilnehmer wie der Broker FC Stone gingen davon aus, dass das US-Landwirtschaftsministerium in seinen aktualisierten Prognosen in der nächsten Woche die US-Ertragsschätzungen für Sojabohnen nochmals anheben werde. Zudem komme die Sojabohnenaussaat in Brasilien schnell voran. Dortigen Marktbeobachtern zufolge sei die Aussaat für die Ernte 2016/17 zu 41 Prozent abgeschlossen. Vor einem Jahr waren es zu diesem Zeitpunkt erst 31 Prozent gewesen, heißt es weiter.
„Im wichtigsten Anbaustaat Mato Grosso sind sogar schon 67 Prozent der Felder bestellt, verglichen mit 38 Prozent im Vorjahr. So weit fortgeschritten war die Aussaat bislang noch nie. Es gibt aber auch Marktbeobachter, die darin ein Problem sehen. Denn dadurch könnte ein Großteil der Sojabohnenernte im Januar erntereif sein, welcher für gewöhnlich regenreich ist. Im Falle von besonders starken Regenfällen könnte es dann zu Ernteeinbußen kommen“, so die Commerzbank-Analysten.
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