Soja: Kurzfristig gut unterstützt
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Nicht nur die Weizenernte, auch die Sojabohnenernte Argentiniens für die laufende Saison wurde durch die anhaltende Dürre und Hitze schwer getroffen, wie Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen in der heutigen Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Die Auslandsstelle des US-Landwirtschaftsministerium USDA habe die Ernte gestern auf nur noch 36 Millionen Tonnen geschätzt, im Vergleich zur bisherigen Prognose des USDA von 45,5 Millionen Tonnen, womit sie nun aber im Einklang mit lokalen Experteneinschätzungen stehe. Die Getreidebörse Buenos Aires rechne sogar mit einem etwas niedrigeren Wert von 35,5 Millionen Tonnen. Argentinien sei der weltweit drittgrößte Sojabohnenproduzent, heißt es weiter.
„Der Sojabohnenpreis ist angesichts der sich eintrübenden Angebotsaussichten - das USDA senkte kürzlich auch die US-Ernteprognose deutlich - schon länger auf dem Vormarsch. Der an der CBOT meistgehandelte Terminkontrakt notiert seit seinem Tief im vergangenen Sommer fast 20 Prozent höher und dürfte angesichts der Nachrichten aus Argentinien kurzfristig gut unterstützt bleiben“, so Nguyen.
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