Silber: Starke physische Nachfrage
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Wien (BoerseGo.de) - Der deutliche Anstieg der Silbermünzenverkäufe der US-Münzprägeanstalt im Januar könnte ein Signal sein, dass sich der Silber-Bärenmarkt seinem Ende nähert, wie „Foonds.com“ berichtet. Nachdem Silber zwischen April und Dezember 2011 um 48 Prozent eingebrochen ist, haben die Notierungen in den ersten zwei Wochen des Jahres bereits wieder um 6,9 Prozent zugelegt. Einer Bloomberg-Umfrage unter 41 Analysten zufolge dürfte der Silberpreis in diesem Jahr auf 42,20 US-Dollar je Feinunze klettern, heißt es auf der Geldanlageseite.
„Wenn Leute jetzt Kursverluste bei Silber sehen, werden sie einsteigen”, zitiert Foonds.com Terry Hanlon, Präsident bei Dillon Gage Metals. Das Münzhandelshaus aus Addison im US-Bundesstaat Texas ist einer von elf Händlern, die zum direkten Handel mit der U.S. Mint zugelassen sind. „Es gibt immer mehr Fondsmanager, die aus ETF-Anlagen aussteigen und Metalle in physischer Form kaufen. Das ist ein neuer Trend“, so Hanlon. Die rege Nachfrage im Januar sei jedoch auch saisonalen Faktoren geschuldet, denn Händler und Sammler stürzten sich auf neu geprägte Münzen, hieß es.
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