US-Hausverkäufe sinken zum elften Mal in Folge - Alphabet plant Streichung von 12.000 Stellen
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
Traton setzt über 300.000 Fahrzeuge ab
Siemens Energy mit hohem Quartalsverlust
BB Biotech weist für 2022 Verlust aus
Netflix mit mehr Abonnenten und weniger Gewinn
Deutsche Erzeugerpreise besser als erwartet
Japanische Inflation auf 40 Jahreshoch
Was heute am Markt los ist
Nach dem Rückgang gestern eröffnete der deutsche Aktienmarkt heute freundlicher. Der DAX konnte die Marke von 15.00 Punkten wieder überschreiten und beendete den Xetra-Handel mit einem Plus von 0,76 Prozent bei 15.033,56 Punkten. Erneute Rezessionssorgen in den USA haben gestern für deutlich fallende Kurse gesorgt. Die Vorgaben aus Asien sind gemischt. Während der Nikkei um ein halbes Prozent nachgab, konnte der Hang Seng um knapp 1,5 Prozent zulegen. Von der Wirtschaftsdatenseite ist es heute ruhig, lediglich die Hausverkäufe in den USA stehen heute Nachmittag auf der Agenda.
Weitere wichtige börsenrelevante Termine finden Sie im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Alphabet, der Mutterkonzern von Google, plant 12.000 Stellen weltweit zu streichen. Dies entspricht etwa 6 Prozent der Mitarbeiter. (Ausführlicher Bericht: APLHABET streicht 12.000 Stellen)
Die VW-Tochter Traton, in welcher das Truck- und Busgeschäft angesiedelt ist, hat im vergangenen Jahr mit 334.600 Bestellungen sieben Prozent weniger Auftragseingänge als im Vorjahr verzeichnet. Aufgrund der Unsicherheit bei der Entwicklung der Energiepreise und bei Zulieferteilen, war das Unternehmen wählerisch bei der Annahme von Bestellungen. Im Bereich Lkw war ein Minus von zehn Prozent auf 274.300 Laster zu verzeichnen, wohingegen die Bestellungen für Busse um 45 Prozent auf 32.300 anstiegen. Der Absatz stieg um 12 Prozent auf 305.500 Fahrzeuge und übertraf damit zum ersten Mal die Marke von 300.000. (Ausführlicher Bericht: TRATON - Erstmals über 300.000 Fahrzeuge verkauft)
Mit Vorlage der vorläufigen Zahlen zum ersten Quartal 2022/2023 hat Siemens Energy seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Der Konzernumsatz legte im ersten Quartal um rund 19 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro zu bei einem um über 50 Prozent höheren Auftragseingang. Das operative Ergebnis vor Sondereffekten fiel mit minus 282 Millionen Euro schlechter aus als erwartet. Vor allem die Probleme bei der Windkrafttochter Siemens Gamesa waren für die schwache Ergebnisentwicklung verantwortlich. Für das Gesamtjahr hat das Unternehmen die Prognose für die operative Marge vor Sondereffekten von 2 bis 4 Prozent auf 1 bis 3 Prozent reduziert. (Ausführlicher Bericht: SIEMENS ENERGY - Die Windkrafttochter verhagelt erneut das Ergebnis)
Hypoport gab heute die Details zur gestern verkündeten Kapitalerhöhung im beschleunigten Platzierungsverfahren unter Ausschluss des Bezugsrechts bekannt. Demnach wurden 378.788 neue Aktien zum Preis von jeweils 132 Euro platziert. Der Bruttoemissionserlös beläuft sich auf ca. 50 Millionen Euro. (Ausführlicher Bericht: HYPOPORT - Überraschende Kapitalerhöhung, Anleger reagieren verschnupft)
Die BB Biotech AG hat gemäß der vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2022 einen Verlust in Höhe von 358 Millionen Franken erwirtschaftet. Darin spiegelt sich die uneinheitliche Entwicklung bei den Biotech-Aktien im letzten Jahr wider. Vor allem bei mittleren und kleinen Unternehmen aus dem Sektor waren zum Teil hohe Kursverluste zu verkraften. Den BB Biotech-Aktionären soll dennoch eine Dividenden in Höhe von 2,85 Franken je Aktie vorgeschlagen werden. (Ausführlicher Bericht: BB BIOTECH - Steht ein gutes Jahr für Biotech-Aktien ins Haus?)
Der Streaming-Dienst Netflix hat mehr Neukunden gewonnen als erwartet. Die Zahl der Abonnenten erhöhte sich im vierten Quartal um 7,66 Millionen auf 230,75 Millionen. Die Erwartungen lagen bei ca. 4,5 Millionen neuen Nutzern. Der Umsatz stieg um 1,9 Prozent auf 7,85 Milliarden Dollar, was im Rahmen der Schätzungen lag. Der Nettogewinn ging hingegen von 607 Millionen Dollar auf 55 Millionen Dollar zurück, was einem Ergebnis je Aktie von 0,12 Dollar entspricht. Analysten hatten im Schnitt mit 0,45 Dollar gerechnet. (Ausführlicher Bericht: NETFLIX verzeichnet starkes Nutzerwachstum)
Sonstige börsenrelevante News
In den USA sind Verkäufe bestehender Häuser im Dezember auf Jahresbasis von 4,09 Millionen im November auf 4,02 Millionen gefallen. Die Erwartungen von 3,95 Millionen wurden damit übertroffen. Dennoch gingen die Hausverkäufe den elften Monat in Folge zurück.
Die deutschen Erzeugerpreise sind im Dezember um 0,4 Prozent gesunken, nach einem Rückgang von 3,90 Prozent im November. Damit wurden die Erwartungen von minus 1,20 Prozent übertroffen.
In Japan sind die Verbraucherpreise im Dezember auf Jahressicht um 4,0 Prozent gestiegen und trafen damit genau die Schätzungen. Im Vormonat lag der Zuwachs bei 3,7 Prozent. Damit stieg die japanische Inflation auf den höchsten Stand seit 40 Jahren.
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