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13:04 Uhr, 20.01.2023

ALPHABET streicht 12.000 Stellen

Nach Meta, Amazon und Microsoft kommt es auch beim Google-Konzern Alphabet zu groß angelegten Stellenstreichungen. Man habe "für eine andere wirtschaftliche Realität eingestellt", als man sie nun erlebe, schrieb Alphabet-Chef Sundar Pichai in einer E-Mail an die Mitarbeiter.

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Nach anderen Tech-Konzernen hat nun auch Alphabet Stellenstreichungen im großen Maßstab angekündigt.

"Wir haben beschlossen, unsere Belegschaft um etwa 12.000 Stellen zu reduzieren", schrieb Alphabet-Chef Sundar Pichai in einer E-Mail an alle Mitarbeiter des Konzerns. "Wir haben bereits eine separate E-Mail an die betroffenen Mitarbeiter in den USA gesendet. In anderen Ländern dauert dieser Vorgang aufgrund lokaler Gesetze und Praktiken länger." Die Stellenstreichungen würden sämtliche "Produktbereiche, Funktionen, Ebenen und Regionen" betreffen, heißt es.

Die E-Mail wurde auch auf dem Google-Blog veröffentlicht, nachdem zuvor die Nachrichtenagentur Reuters darüber berichtet hatte.

"In den letzten zwei Jahren haben wir Perioden dramatischen Wachstums erlebt. Um diesem Wachstum gerecht zu werden und es voranzutreiben, haben wir für eine andere wirtschaftliche Realität eingestellt als die, mit der wir heute konfrontiert sind", heißt es in der E-Mail. "Als fast 25 Jahre altes Unternehmen werden wir zwangsläufig schwierige Konjunkturzyklen durchlaufen. Dies sind wichtige Momente, um unseren Fokus zu schärfen, unsere Kostenbasis neu zu gestalten und unsere Talente und unser Kapital auf unsere höchsten Prioritäten zu lenken."

Die Alphabet-C-Aktien, die während der Corona-Pandemie stark zulegen konnen, sind seit einem Hoch im November 2021 um fast 40 % eingebrochen. Zuletzt hat sich aber eine mögliche Bodenbildung der Papiere bei 83 USD bis 87 USD abgezeichnet. Vorbörslich notieren die Aktien nach der Ankündigung der Stellenstreichungen im Plus.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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