Scharfe Preiskorrektur bei Metallen zu erwarten
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der Anfang September stattfindenden Korrektur der Metallpreise war nur eine kurze Dauer beschienen. Die Metalle sind mittlerweile wieder im Aufwind und der LME Industriemetallindex (LMEX) hat kürzlich sogar ein Viereinhalb-Jahreshoch erreicht. Der starke Anstieg der Metallpreise hat zu einer höheren Investitionsbereitschaft in den Minen geführt, was das Angebot vergrößern könnte, wie Analysten der Commerzbank berichten. Daneben werde durch die hohen Preise offenbar teilweise die Nachfrage gebremst.
Im Falle etwa von Zink gehe das Beratungsunternehmen Wood Mackenzie etwa davon aus, dass Zinkkonsumenten versuchen werden, das Metall zu ersetzen oder weniger davon zu verbrauchen. Die Autoindustrie ist ein großer Abnehmer von galvanisiertem Stahl, für den Zink benötigt wird. Die Rally der Zinkpreise könnte laut Einschätzung von Wood Mackenzie nun dafür sorgen, dass die chinesische Autoindustrie den Anteil von galvanisiertem Stahl in der Produktion langsamer ausweitet als geplant.
„Die meisten Metallmärkte dürften unseres Erachtens aufgrund der starken Preisanstiege zukünftig besser versorgt sein, dies spricht für niedrigere Metallpreise“, prognostizieren die Rohstoffspezialisten der Commerzbank, die weiterhin eine starke Preiskorrektur bei den Metallen in den nächsten Monaten erwarten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.