Fundamentale Nachricht
11:12 Uhr, 04.07.2014

Rohöl weiter auf dem Rückzug - Angebotssorgen lassen nach

Rohöl verbilligte sich am Donnerstag deutlich und auch am Freitag zeigt sich eine schwächere Tendenz. Preisdämpfend wirken nachlassende Angebotssorgen im Irak und in Libyen.

Erwähnte Instrumente

  • Brent Crude Öl
    ISIN: XC0009677409Kopiert
    Kursstand: 111,06 $/Barrel (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • WTI Öl
    ISIN: XC0007924514Kopiert
    Kursstand: 103,92 $/Barrel (Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Tokio (BoerseGo.de) - Die Ölpreise weisen auch am Freitag eine schwächere Tendenz auf. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August kostet zur Stunde 111,01 US-Dollar. Das waren 0,01 % weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 0,07 % auf 103,96 US-Dollar.

Preisdämpfend wirken nachlassende Angebotssorgen im Irak und in Libyen. So wurden zwei große Ölverladehäfen in Libyen wieder freigegeben, nachdem diese fast ein Jahr lang in den Händen von Rebellen waren. Auch die Angst vor Produktionsausfällen im Irak ist weiter gesunken.

Dass in den USA als weltgrößten Ölverbraucher der Jobmarkt enorme Sprünge macht, wirkte sich hingegen kaum aus. Der Stellenaufbau fiel deutlich stärker aus als erwartet, die Arbeitslosenquote fiel überraschend auf den tiefsten Stand seit September 2008. Sind mehr Menschen in Lohn und Brot, haben sie auch mehr Mittel zum Konsum frei. Dies wirkt sich grundsätzlich positiv auf die Nachfrage nach Ölprodukten aus.

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