Platin/Palladium: Preisdifferenz schrumpft auf weniger als 100 US-Dollar
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) – Platin ist zur Wochenmitte auf ein Viermonatstief bei 895,00 US-Dollar je Feinunze gefallen, womit sich die Preisdifferenz zu Gold auf über 330 US-Dollar pro Unze ausgeweitet hat – der höchste Preisunterschied seit letztem Oktober. Und da Palladium sein Preisniveau weitgehend verteidigen konnte, ist die Preisdifferenz zwischen Platin und Palladium auf weniger als 100 US-Dollar je Feinunze geschrumpft.
Selbst erneut schwache US-Autoabsatzzahlen hätten Palladium nicht stärker unter Druck bringen können, wie die Analysten der Commerzbank im „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben. Im April hätten die Autoverkäufe den vierten Monat in Folge unter dem Vorjahresniveau gelegen. Zuletzt seien die Autoverkäufe so lange hintereinander während der Wirtschaftskrise 2009 gefallen, die unter anderem durch viele Insolvenzen geprägt gewesen sei, heißt es weiter.
„Auch der jüngste Autoboom war in den USA wegen der niedrigen Zinsen stark kreditgetrieben. Es besteht unseres Erachtens die Gefahr eines länger anhaltenden Abwärtstrends, der sich negativ auf die Nachfrage nach Palladium auswirken könnte“, so die Commerzbank-Analysten.
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