Pfizer benötigt externe Wachstumstreiber
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der Verwaltungsrat von Pfizer hat ein neues Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 10 Mrd. US-Dollar autorisiert. Aus dem laufenden Rückkaufprogramm sind zusätzlich noch 6,4 Mrd. US-Dollar verblieben. Insgesamt könnte das Unternehmen damit auf dem aktuellen Kursniveau rund 440 Mio. Aktien zurückkaufen was ca. sieben Prozent der ausstehenden Aktien entspricht. Zusätzlich hat das Unternehmen die Dividende für das erste Quartal auf 0,34 US-Dollar je Aktie angehoben.
Pfizer setze seine gewohnte Politik zur Rückführung von Kapital an die Aktionäre über regelmäßige Rückkäufe eigener Aktien sowie Dividendenzahlungen fort, schrieb Independent Research-Analyst Bernard Weiniger in einer Studie von Dienstag. Künftig dürften seiner Einschätzung nach insbesondere die Portfolio-Umgestaltung - strategische Optionen für das Consumer Healthcare-Geschäft werden geprüft - sowie Akquisitionen zur Wachstumsbeschleunigung im Fokus liegen, so Weiniger weiter.
Vor dem Hintergrund entstehender Mittelzuflüsse durch einen möglichen Verkauf des OTC-Geschäfts sowie einer möglichen zeitnahen Umsetzung der US-Steuerreform sind aus Sicht des Aktienstrategen auch größere Übernahmen nicht auszuschließen. Pfizer werde externe Wachstumstreiber benötigen, um Umsatzrückgänge nach Patentabläufen kurzfristig kompensieren zu können, resümiert Weiniger. Das Halten-Votum hat bei einem neuen Kursziel von 39,00 (alt: 37,00) US-Dollar unverändert Bestand.
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