Ölpreise zeigen Stabilität
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Die Ölpreise haben sich am Donnerstag kaum bewegt. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete 67,02 US-Dollar, was 13 Cent mehr als am Vortag war. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 11 Cent auf 64,46 Dollar.
Zuletzt standen die Ölpreise unter Druck. Der Rückgang wurde mit Spekulationen über Fortschritte bei den Bemühungen um ein Ende des Kriegs in der Ukraine erklärt. Die russische Führung hatte mitgeteilt, dass sich Präsident Wladimir Putin bald mit US-Präsident Donald Trump treffen wird.
Am Ölmarkt beobachten Anleger auch die von Trump angekündigte Anhebung der Zölle auf indische Exporte in die USA auf 50 Prozent. Hintergrund sind gestiegene russische Öllieferungen nach Indien, die den Druck auf die russische Wirtschaft mindern. Die Zölle sollen erst in drei Wochen in Kraft treten, was Verhandlungsspielraum bietet.
In den Tagen zuvor waren die Ölpreise durch eine Erhöhung der Fördermenge durch den Ölverbund Opec+ belastet worden. Brent-Öl aus der Nordsee hat sich im Verlauf einer Woche um etwa sechs Dollar je Barrel verbilligt.
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