TEAMVIEWER - 1E-Übernahme verhagelt die Bilanz
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Das wirkt sich auch auf den Profit aus, wobei die Margenprognose für das bereinigte EBITDA sogar leicht erhöht werden konnte. Besonders fatal: Ohne die teure 1E-Übernahme würde TeamViewer alleine betrachtet sogar deutlich besser dastehen.
Das britische Tochterunternehmen 1E bleibt im dritten Quartal 2025 ein Sorgenkind. Der Anbieter von Digital-Workplace-Lösungen, den die Göppinger erst zu Jahresbeginn übernommen hatten, verzeichnete ein Umsatzminus von 15 % auf 15,4 Mio. EUR und blieb damit deutlich hinter den Erwartungen zurück. Schwache Nachfrage im US-Markt, Abgänge im Vertrieb und eine schleppende Integration belasteten das Geschäft.