Ölpreise setzen Abwärtstrend fort
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Die Ölpreise haben am Freitag die Kursverluste der vergangenen Handelstage ausgeweitet. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete 66,23 US-Dollar, 20 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 15 Cent auf 63,73 Dollar.
In der vergangenen Woche sind die Ölpreise tendenziell gefallen. Brent-Öl aus der Nordsee hat sich um mehr als sechs Dollar je Barrel verbilligt. Eine höhere Fördermenge des Ölverbunds Opec+ ab September hat die Notierungen belastet. Zudem haben enttäuschende Konjunkturdaten aus den USA die Spekulation auf eine schwächere Nachfrage verstärkt.
Rohstoffexperten der Commerzbank erwarten, dass die Ölpreise weiter nachgeben könnten, sollte US-Präsident Donald Trump von schärferen Sanktionen gegen Russland absehen. Derzeit laufen Vorbereitungen für ein Treffen zwischen Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, von dem sich Marktteilnehmer Fortschritte bei den Bemühungen für ein Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine erhoffen.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|