Metalle: Widerstand gegen Importzölle in den USA wird größer
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- AluminiumKursstand: 2.172,00 $/Tonne (London Metal Exchange) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Gestern Nachmittag setzten die Metallpreise zu einer kurzen Erholungsrally an, die aber nicht lange dauerte. Bis zum Handelsende hatten sie bereits wieder einen Teil ihrer Gewinne abgegeben und handeln heute Morgen leicht schwächer, wie die Analysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
„Die US-Administration gab gestern bekannt, zwar ihre Pläne zur Einschränkung chinesischer Investitionen in den USA voranzutreiben, sie wird aber von den schärfsten Maßnahmen absehen. Dies hat vorübergehend die Sorgen über eine plötzliche Eskalation des Handelsstreits zwischen den USA und China gedämpft. Euphorie ist unter den Marktteilnehmern aber nicht aufgekommen – die US-Aktienmärkte beendeten den Handel sogar im Minus“, so die Analysten.
Unterdessen rege sich in den USA Widerstand gegen die Importzölle auf Stahl und Aluminium. Verschiedene Handelsverbände, darunter der Verband der Schiffbauer und das Bündnis der Automobilproduzenten, hätten in einem Brief an den US-Senat gegen die Zölle protestiert. Die Verbände zeigten sich besorgt, dass die US-Importzölle zu Gegenmaßnahmen bei ihren wichtigsten Handelspartnern führten und damit auch Auswirkungen auf die Wirtschaft in den USA hätten. Kritisch stünden sie insbesondere den geplanten US-Importzöllen auf Autos gegenüber, heißt es weiter.
„Ob sich US-Präsident Trump davon beeindrucken lässt, bleibt fraglich. Die seit Ende März bestehenden und Anfang Juni ausgeweiteten Importzölle auf Stahl und Aluminium ziehen nicht nur Gegenmaßnahmen der betroffenen Länder nach sich, sie führen auch zu höheren Kosten für die Verarbeiter und Verbraucher in den USA“, so die Commerzbank-Analysten.
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Wenn Commerzbank Analysten zitiert werden um für die DAM zu werben ist das schon strange.
Aaahhh... wuuundeeerbaaar. Dann können alle den sicheren Hafen verlassen und auf die Index-Meere segeln. Aber schade... dann wird ja der Glodpreis nach Süden wandern.