Merck KGaA: Freie Fahrt voraus
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Laut dem Analysehaus Kepler Cheuvreux entfällt mit dem Scheitern des Konkurrenzpräparats Keytruda des US-Pharmakonzerns Merck & Co. in der Erstlinientherapie von Blasenkrebs für das Pendant Bavencio der Darmstädter Merck KGaA eine mögliche Bedrohung im Wettbewerb. Eine Zulassung von Keytruda in dieser Anwendung erscheine außerordentlich unwahrscheinlich. Dagegen habe Bavencio kürzlich auf einem Onkologie-Kongress exzellente Daten abgeliefert, einschließlich einer deutlich erkennbaren Verlängerung des Gesamtüberlebens.
Aus Sicht von Kepler Cheuvreux scheint Bavencios Stand als neuer Behandlungsstandard gesichert. Eine Zulassung in den USA zur Mitte des Jahres werde als äußerst wahrscheinlich angesehen. Für 2022 rechnet Kepler Cheuvreux mit Erlösen von mehr als 700 Mio. Euro und berücksichtigt allein für die Anwendung des Mittels bei Blasenkrebs einen Wert von 3,00 Euro je Aktie.
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