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12:52 Uhr, 27.01.2017

Mais/Sojabohnen: Sorge vor Handelskonflikt belastet

Mögliche Handelsbeschränkungen zwischen den USA und Mexiko könnten die Nachfrage nach US-Agrarprodukten den Analysten der Commerzbank zufolge empfindlich treffen.

Erwähnte Instrumente

  • Mais
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  • Soja
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    Aktueller Kursstand:   (ARIVA Indikation)

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die Absage des für nächste Woche geplanten Treffens zwischen US-Präsident Trump und Mexikos Präsident Nieto setzte gestern die Preise für Mais und Sojabohnen unter Druck, da Mexiko ein wichtiger Abnehmer von US-Agrarprodukten, insbesondere von Mais und Fleisch, ist, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „TasgesInfo Rohstoffe“ schreiben.

Mögliche Handelsbeschränkungen zwischen beiden Ländern könnten daher die Nachfrage nach diesen Produkten bzw. Futtermitteln empfindlich treffen, heißt es weiter. „Der Weizenpreis konnte sich der Schwäche entziehen. Weizen profitierte dabei von unerwartet starken US-Exportzahlen. Diese erreichten in der letzten Woche mit 957.300 Tonnen den höchsten Wert seit Oktober 2013 und übertrafen die Erwartungen um mehr als das Doppelte“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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