Kommentar
15:27 Uhr, 30.06.2015

Liveticker zu Griechenland! Sensation? Athen angeblich zu Aussetzung des Referendums bereit!!

+++Griechische Regierung will ESM-Hilfen über zwei Jahre+++Umschuldung gefordert+++Aussetzung des Referendums möglich, wenn Einigung mit Gläubigern

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01.07. Berichterstattung beendet

22:13 Uhr: Der griechische Gemeindebund KEDE hat die griechische Regierung zum Rücktritt aufgefordert. Die Regierung zerstöre mit ihrer Politik das Land, so der KEDE-Vorsitzende Giorgos Patoulis. Das Referendum solle abgesagt werden.

21:52 Uhr: Die griechische Regierung will laut Finanzminister Yanis Varoufakis am Montag nach dem Referendum eine Einigung mit den Kreditgebern erreichen. Man sei zu großen Zugeständnissen bereit, wenn die Schuldenlast sinke, so Varoufakis. Ein "Nein" im Referendum erhöhe die Chancen auf Schuldenerleichterungen.

21:34 Uhr: Der griechische Staat hat fällige Schulden bei der eigenen Notenbank aus der Zeit vor der Euro-Einführung in Höhe von 470 Millionen Euro nicht fristgemäß zurückgezahlt. Regierung und Notenbank vereinbarten vielmehr, dass die Schulden der Regierung mit künftigen Zahlungen der Notenbank an die Regierung verrechnet werden sollen. So wurde ein offizieller Zahlungsausfall vermieden.

20:54 Uhr: Kreisen zufolge hat die EZB keine neuen Entscheidungen über Bewertungsabschläge ("Haircuts") bei den Sicherheiten für ELA-Notkredite in Griechenland getroffen.

20:45 Uhr: Die EZB werde die ELA-Notkredite wenn nötig neu bewerten, so ein griechischer Regierungsvertreter.

20:39 Uhr: Kreisen zufolge lässt die EZB die ELA-Notkredite für Griechenland auf unverändertem Niveau.

20:36 Uhr: Eurogruppenchef Dijsselbloem erläutert in diesem Video, dass die Eurogruppe vor dem Referendum keine Basis mehr für Verhandlungen mit Griechenland sieht.

20:30 Uhr: Der Internationale Währungsfonds (IWF) will in den kommenden Wochen über den Antrag Griechenlands auf eine Stundung der gestern fälligen Zahlungen entscheiden. Die Prüfung erfolgt allerdings nur pro forma, denn der IWF lässt in der Regel keine Stundung zu (abgesehen von der Zusammenfassung von Zahlungen am Monatsende).

19:58 Uhr: Eurogruppenchef Dijsselbloem sieht nach eigenen Angaben keine Basis mehr für Verhandlungen mit Griechenland.

19:30 Uhr: Die Bundesregierung denkt laut "Handelsblatt" über humanitäre Hilfe für Griechenland nach.

19:15 Uhr: Die EU-Kommission empfiehlt den Euro-Staaten, bilaterale Kredite an Griechenland nicht sofort zurückzufordern. Da Griechenland beim IWF in Zahlungsverzug getreten ist, könnten die Euro-Staaten ihre Kredite an Griechenland theoretisch sofort fällig stellen. Dies sollten die Euro-Länder nach Einschätzung der EU-Kommission aktuell aber nicht tun.

18:50 Uhr: Die Telefonkonferenz der Eurogruppe ist beendet worden. Das Ergebnis: Vor dem Referndum am kommenden Sonntag soll es keine neuen Beratungen der Finanzminister der Eurozone geben.

17:58 Uhr: Eurogruppenchef Dijsselbloem sieht "kaum Chancen", dass es nach der Rede des griechischen Premierministers Tsipras aktuell irgendwelche Fortschritte in Verhandlungen mit Griechenland geben kann.

17:18 Uhr: Tsipras: "Gehälter und Renten sind sicher. Bankeinlagen der Bürger, die ihr Geld nicht abgehoben haben, sind sicher."

17:03 Uhr: Tsipras: "Ihr werdet erpresst und gedrängt, alle Maßnahmen der Institutionen abzusegnen, ohne irgendeine Lösung zur Beendigung der Krise."

16:58 Uhr: Tsipras bezeichnet es als inakzeptabel in einem solidarischen Europa, dass "Bankschließungen erzwungen werden", weil die griechische Regierung ihre Bevölkerung abstimmen lässt.

16:52 Uhr: Bundeskanzlerin Angela Merkel betont, dass "die Gesprächstüren" für Verhandlungen mit Griechenland weiter offen bleiben. Griechenland brauche umfassende Reformen.

16:44 Uhr: Tsipras wirft den Geldgebern Erpressung vor. "Die Gläubiger sind böswillig und wollen sich rächen", sagte der griechische Premier in seiner Fernsehansprache. Wer beim Referendum mit "Ja" stimme, mache sich zum Komplizen der Gläubiger. Die Abstimmung habe nichts mit dem Verbleib Griechenlands im Euro oder der EU zu tun.

16:39 Uhr: Der griechische Premierminister Tsipras empfiehlt den Griechen weiter, beim Referendum am kommenden Sonntag mit "Nein" zu stimmen und damit die Vorschläge der Gläubiger abzulehnen. Für eine bessere Einigung mit den Kreditgebern brauche man eine Ablehnung der Spar- und Reformvorschläge beim Referendum, sagt Tsipras in seiner Rede. Ein "Nein" beim Referendum sei nicht mit einem Austritt aus der Eurozone gleichzusetzen. Sollte es ein besseres Angebot der Eurogruppe geben, werde man umgehend reagieren. Man habe bereits nach der Entscheidung für ein Referendum noch bessere Angebote der Kreditgeber erhalten.

16:14 Uhr: Twitter-Meldungen legen nahe, dass Tsipras mit seiner Rede warten könnte, bis der EZB-Rat über mögliche Veränderungen der ELA-Notkredite entschieden hat. Dies könnte Berichten zufolge gegen 17.00 Uhr deutscher Zeit der Fall sein.

15:08 Uhr: Tsipras wird gleiche eine Rede halten

14:28 Uhr: Das irre Theater geht weiter...

14:22 Uhr: Radioberichte, auch zur Griechenlandkrise, kann man jetzt auch über das neue Guidants Börsenradio hören!

14:20 Uhr: Wie schaut es bei den europäischen Aktien aus?

14:16 Uhr: DAX deutlich im Plus, war was?

12:43 Uhr: Die griechische Regierung erklärt, dass das Referendum am 5. Juli wie geplant abgehalten wird.

12:42 Uhr: Schäuble betont, dass das öffentliche Vertrauen in den Euro erhalten bleiben muss. Die Entwicklung in Griechenland seit Freitag sei "jenseits des für möglich Gehaltenen". Die Marktreaktion seien aber völlig undramatisch, der Euro stabil.

11:58 Uhr: Schäuble eisern!! "Griechenland muss Klarheit darüber schaffen was es will."

11:56 Uhr: Schäuble: Griechische Vorschläge ungeeignet für ernsthafte Maßnahmen. Sollte es neue Gespräche mit Griechenland geben, verlaufen diese unter "wesentlichen schwierigeren" Bedingungen als zuvor.

11:55 Uhr: Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU): Das zweite Hilfsprogramm für Griechenland ausgelaufen und die Vorraussetzungen für neues Hilfsprogramm seien "ziemlich andere". Jedes neues Hilfsprogramm müsse unter dem ESM erfolgen.

11:46 Uhr: "Nein"-Lager führt in Umfrage zu griechischem Referendum . Die Frage ist aber, ob dieses nun noch stattfindet und ob Tsipras ein JA empfiehlt

11:31 Uhr: Die Finanzminister der Eurozone werden um 17.30 Uhr in einer Telefonkonferenz die neuen Vorschläge Griechenlands besprechen.

11:30 Uhr: Tsipras fordert laut "Financial Times" die folgenden Änderungen am letzten Vorschlag der Gläubiger: Ein Nachlass bei der Mehrwertsteuer für die griechischen Inseln in Höhe von 30 Prozent soll erhalten bleiben. Eine stufenweise Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre bis zum Jahr 2022 soll nicht sofort beginnen, sondern erst im Oktober. Außerdem soll ein "Solidaritätszuschuss" für ärmere Rentner weniger schnell abgebaut werden, als es der Vorschlag der Gläubiger vorsieht.

11:11 Uhr: Welche Auswirkungen hat die potentielle Wende von Tsipras auf den DAX? Eine erste Einschätzung gibt es hier: DAX Intraday - Durchatmen im Markt!

11:04 Uhr: Laut "Financial Times" ist der griechische Premierminister Alexis Tsipras bereit, die meisten Bedingungen der Gläubiger zu akzeptieren.

11:00 Uhr: Lenkt Tsipras ein?

10:56 Uhr: Parallelwährung für Griechenland?

10:31 Uhr: Wenn die Griechen sich am Sonntag effektiv für den Euro entscheiden, wissen sie schon warum...

10:19 Uhr: Ein „Nein“ im Griechenland-Referendum ist wahrscheinlich

09:54 Uhr: Das waren noch Zeiten! Politiker-Statements der letzten Jahre zu Griechenland

Jean-Claude Juncker (März 2010):
"Ich bin fest davon überzeugt, dass Griechenland diese Hilfe nie wird in Anspruch nehmen müssen, weil das griechische Konsolidierungsprogramm in höchstem Maße glaubwürdig ist"

Ex-Regierungschef Giorgios Papandreou (März 2011): "Die Geldgeber bekommen jeden Cent zurück – und zwar mit hohen Zinsen"

Wolfgang Schäuble (Juli 2010): "Die Rettungsschirme laufen aus. Das haben wir klar vereinbart"

Bundeskanzlerin Angela Merkel (März 2011): "Deutschland kann sein Veto einlegen, wenn die Voraussetzungen für Hilfen nicht gegeben sind – und davon werde ich Gebrauch machen"

09:51 Uhr: Italiens Finanzminister Carlo Padoan zufolge wäre der Euro bei einem "Grexit" ein "völlig andere Währung". Was immer das auch heißen mag...

09:48 Uhr: Eigentlich sind griechischen Banken seit Montag geschlossen. Heute jedoch öffnen rund tausdend Filialen ihre Türen, damit Rentner ohne EC-Karte an Bargeld kommen. Maximalbetrag: 120 Euro je Woche. Die Stimmung vor den Banken ist aufgeheizt.

09:24 Uhr: So rettet man Staaten heute!

09:23 Uhr: Morgan Stanley zufolge haben die Finanzmärkte ein "Ja"-Votum beim geplanten Referendum in Griechenland eingepreist. Bei einem "Grexit" werden die Aktienmärkte und der Euro jedoch unter Druck geraten. Die Morgan Stanley-Analysten empfehlen für diesen Fall eine Short-Position in EUR/JPY.

08:30 Uhr: Die Reaktion der Märkte - DAX mit leichtem vorbörslichen Anstieg an den charttechnisch wichtigen Widerstand bei 11.130/11.150 Punkte, Bund Future neutral mit leichtem Abwärtsgap bei 152,00 Prozent, EUR/USD ohne Veränderung bei 1,113 USD.

08:22 Uhr: Griechenland-Krise: Linkspolitikerin Sahra Wagenknecht fordert auch Referendum zur Euro-Rettungspolitik in Deutschland. "Ich würde mir wünschen, dass auch die deutsche Bevölkerung zu wichtigen Problemen befragt würde - auch zu der ganzen sogenannten Rettungspolitik, schließlich sind wir es, die bezahlen", so Wagenknecht gegenüber der "Passauer Neuen Presse"

01:01 Uhr: Als erstes Industrieland überhaupt hat Griechenland eine fällige Schuldenrate an den Internationalen Währungsfonds (IWF) nicht fristgemäß zurückgezahlt. Man habe den fälligen Betrag von 1,2 Milliarden sogenannten Sonderziehungsrechten (rund 1,55 Milliarden Euro) nicht erhalten, teilte der IWF mit. "Wir haben den Verwaltungsrat informiert, dass sich Griechenland nun im Zahlungsrückstand befindet und weitere Finanzmittel nur erhalten kann, wenn der Zahlungsrückstand beseitigt wird", sagte IWF-Kommunikationsdirektor Gerry Rice. Der IWF habe außerdem einen Antrag Griechenlands für eine Stundung der fälligen Zahlung erhalten. Dieser Antrag werde in Kürze an den IWF-Verwaltungsrat weitergeleitet, sagte Rice.

Um Mitternacht ist außerdem das zweite Griechenland-Hilfsprogramm ausgelaufen. Die aus dem Rettungsfonds EFSF nicht ausbezahlten Finanzmittel in Höhe von 12,7 Milliarden Euro verfallen damit. Ein Antrag Griechenlands, das zweite Hilfsprogramm kurzfristig zu verlängern, bis ein neues Hilfsprogramm in Kraft sei, wurde von den Euro-Finanzministern am Abend abgelehnt. Über den am Nachmittag von Griechenkand gestellten Antrag auf ein neues ESM-Hilfspaket soll erst nach dem Referendum am kommenden Sonntag entschieden werden. Griechenland will 30 Milliarden Euro aus dem ESM für eine Laufzeit von zwei Jahren und verlangt eine Umstrukturierung der bisherigen Staatsschulden beim Rettungsfonds EFSF.

Unterdessen hat die griechische Notenbank die Europäische Zentralbank (EZB) darum gebeten, eine Erhöhung des erlaubten Volumens der ELA-Notkredite für griechische Banken in Betracht zu ziehen. Dies sagte Vize-Regierungschef Yannis Dragasakis. Die EZB hatte am Wochenende die ELA-Notkredite auf dem bisherigen Stand von knapp 90 Milliarden Euro eingefroren. Griechenland hatte daraufhin eine Schließung der Banken verkündet und Kapitalverkehrskontrollen eingeführt, um einen Zusammenbruch des griechischen Bankensystems zu verhindern.

Berichterstattung vom 30. Juni:

21:28 Uhr: SZ: Referendum könnte gegen griechisches und EU-Recht verstoßen

21:23 Uhr: Regierung Griechenland: Könnten beim Referendum ein "Ja" empfehlen, oder es absagen, wenn eine Einigung mit den Geldgebern erreicht werden kann.

20:47 Uhr: Griechenland hat den Antrag auf Verschiebung der Zahlung an den IWF eingereicht.

20:35 Uhr: EU Dijsselbloem: Werden die griechische Anfrage für ein Hilfsprogramm erst nach dem Referendum diskutieren.

20:26 Uhr: Laut dem finnischen Finanzminister ist eine Verlängerung des Hilfsprogramms und ein Schuldenschnitt für Griechenland nicht möglich.

Und ein Schuldenschnitt ist aber genau das, was die Griechen im Gegenzug wohl "verlangen" werden...

20:16 Uhr: EU-Vertreter: Die Eurogruppe wird morgen Nachmittag ein weiteres Treffen abhalten. Griechenland wird ein neues Paket an Vorschlägen zur Verfügung stellen.

20:10 Uhr: Juncker: Wichtige Dinge ereignen sich in Athen. Dinge, auf die Journalisten nicht vorbereitet sind

20:09 Uhr: Griechenland nach den Worten des maltesischen Ministerpräsidenten Joseph Muscat bereit, das geplante Referendum auszusetzen. Voraussetzung:eine Einigung mit den Gläubigern

19:30 Uhr: Sie scheint nicht mehr zu kommen...

19:11 Uhr: EZB Nowotny: Der 20.Juli ist das wichtigste Datum, an diesem Tag werden Rückzahlungen Griechenlands fällig

18:32 Uhr: Das war es wohl erstmal bis Sonntag! Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU): Vor dem Referendum wird es keine neuen Verhandlungen mit Griechenland geben

Die Ereignisse der Vortage finden Sie hier

20:35 Uhr: EU Dijsselbloem: Werden die griechische Anfrage für ein Hilfsprogramm erst nach dem Referendum diskutieren.

20:26 Uhr: Laut dem finnischen Finanzminister ist eine Verlängerung des Hilfsprogramms und ein Schuldenschnitt für Griechenland nicht möglich.

Und ein Schuldenschnitt ist aber genau das, was die Griechen im Gegenzug wohl "verlangen" werden...

20:16 Uhr: EU-Vertreter: Die Eurogruppe wird morgen Nachmittag ein weiteres Treffen abhalten. Griechenland wird ein neues Paket an Vorschlägen zur Verfügung stellen.

20:10 Uhr: Juncker: Wichtige Dinge ereignen sich in Athen. Dinge, auf die Journalisten nicht vorbereitet sind

20:09 Uhr: Griechenland nach den Worten des maltesischen Ministerpräsidenten Joseph Muscat bereit, das geplante Referendum auszusetzen. Voraussetzung:eine Einigung mit den Gläubigern

19:30 Uhr: Sie scheint nicht mehr zu kommen...

19:11 Uhr: EZB Nowotny: Der 20.Juli ist das wichtigste Datum, an diesem Tag werden Rückzahlungen Griechenlands fällig

18:32 Uhr: Das war es wohl erstmal bis Sonntag! Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU): Vor dem Referendum wird es keine neuen Verhandlungen mit Griechenland geben

18:20 Uhr: Eurogruppe: Derzeit können keine weiteren Finanzmittel an Griechenland ausgezahlt werden, das Land wird seinen Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem IWF dementsprechend nicht nachkommen können

17:45 Uhr: Wie hoch ist der Zinsaufwand für Staaten in Europa im Verhältnis zum BIP? Griechenlands Belastung ist heute niedriger als vor der Krise. Italien und Portugal sind ähnlich belastet wie Griechenland

17:37 Uhr: Nach Ansicht von Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) sollte Griechenland nach dem neuen Hilfsantrag auf das Referendum verzichten

17:33 Uhr: Wie kann man künftig vermeiden, dass Krisen von Einzelstaaten die ganze Eurozone gefährden? Mehr Markt statt mehr Regeln in Europa

17:03 Uhr: Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat EZB-Chef Mario Draghi vor einer Erhöhung des erlaubten Volumens der ELA-Notkredite für griechische Banken gewarnt. Durch das Auslaufen des zweiten Hilfspakets gebe es eine völlig neue Lage.

16:49 Uhr: Die Bundesregierung wird vor dem Referendum am kommenden Sonntag nicht über den Antrag Griechenlands auf ein drittes Hilfspaket beraten. Dies sagte Angela Merkel in der Unionsfraktion, wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet. Nur bei einer Absage des Referendums könnte auch vorher beraten werden, hieß es in Regierungskreisen.

16:48 Uhr: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat am Rande von Fraktionssitzungen mit der SPD-Spitze über den neuen Hilfsantrag Griechenlands beraten.

16:39 Uhr: Eurogruppen-Chef Dijsselbloem: Werden die Anfrage Griechenlands besprechen. Telefonkonferenz zu Griechenland findet um 19:00 Uhr statt

16:19 Uhr: Leicht Offtopic: Krise ist nicht nur in Griechenland. Die UNO hat eine App herausgebracht, mit der man ganz leicht Kindern helfen kann, nicht zu verhungern. Das unterstützen wir natürlich!

16:09 Uhr: Die Türkei will Griechenland bei der Überwindung der Wirtschaftskrise mit einer verstärkten Zusammenarbeit zum Beispiel beim Tourismus helfen.

15:42 Uhr: Büro von Tsipras: Griechenland hat um ein zweijähriges Hilfsprogramm durch den ESM gebeten

15:41 Uhr: Presse: Die griechische Regierung hat ein zweijähriges Hilfsprogramm durch den ESM und eine Restrukturierung der Staatsschulden beantragt

15:41 Uhr:Wen würde ein Last-Second-Deal wundern?

14:02 Uhr: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat klargestellt, dass eine Verlängerung des zweiten Griechenland-Hilfspakets nicht mehr möglich ist. Das Hilfsprogramm laufe um Mitternacht aus, sagte Merkel. Es gebe kein Indiz dafür, dass das Programm nicht auslaufe. Die Tür für Griechenland bleibe aber offen. Zuvor hatte bereits ein Regierungsvertreter betont, dass selbst bei einer heutigen Einigung der Bundestag nicht mehr rechtzeitig zustimmen könnte, um ein Auslaufen des Programms zu verhindern. Sollte es eine grundsätzliche Einigung geben, so müsste Griechenland am Tag nach dem Referendum ein neues Hilfsprogramm beantragen.

13:59 Uhr: Arbeitet die griechische Regierung bereits an Plänen zur Einführung einer eigenen Währung? Ein Regierungsbeamter sagte am Morgen, dass es bereits eine Arbeitsgruppe in der Regierung gebe, die sich mit dem Übergang zu einer neuen Drachme beschäftige. Ein Regierungssprecher wies diese Aussagen später allerdings als "Science-Fiction-Szenario und monumentale Unverantwortlichkeit" zurück.

13:05 Uhr: Die Bundesregierung betont, dass es bereits zu spät sei, das zweite Hilfsprogramm für Griechenland noch zu verlängern.

12:55 Uhr: Eine zweite Abwärtswelle brachte den DAX heute bis 10:36 Uhr an die 10.900 Punkte-Marke, bevor ein deutliches bullisches Reversal startete. Nach einer Erholung von 240 Punkten setzt der Index jetzt wieder zurück. Das bullische Reversal könnte jetzt Bestand haben, eine neue Erholung wäre möglich. Bei 11.134 - 11.154 liegt die erste Hürde, darüber hinaus wäre Platz bis zum gestrigen Hoch bei 11.288 Punkten bzw. 11.340 - 11.370. Ein erneutes Abrutschen unter 11.950 würde den Index hingegen anfällig machen für Abgaben Richtung 10.800 - 10.825 Punkte.

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12:28 Uhr: Der Plan von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker für eine Einigung in letzter Minute sieht vor, dass die griechische Regierung sich in den nächsten Stunden schriftlich zu den Reform- und Sparauflagen bekennt, für ein Ja-Votum beim Referendum wirbt und noch heute ein Treffen der Eurozone-Finanzminister stattfindet. Im Gegenzug könnte es im Oktober dann eine weitere Umstrukturierung der griechischen Staatsschulden mit längeren Laufzeiten und niedrigeren Zinsen geben. Außerdem gibt es offenbar ein Zugeständnis bei den Spar- und Reformauflagen: Die Mehrwertsteuer für Hotels soll künftig bei 13 Prozent und nicht bei 23 Prozent liegen, wie dies die Gläubiger bisher forderten.

12:14 Uhr: Die konservative griechische Zeitung "Kathimerini" meldet, dass die griechische Regierung die Last-Minute-Offerte überdenken will

12:03 Uhr: Während die europäische Öffentlichkeit recht eindeutig auf Seiten der Geldgeber steht und die ablehnende Haltung der Griechen zu weiteren Spar- und Reformauflagen nicht nachvollziehen kann, sehen das zwei Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften ganz anders. Paul Krugman riet in seinem Blog bei der "New York Times" den Griechen bereits am Montag dazu, beim Referendum mit "nein" zu stimmen, weil Griechenland nur so die Unabhängigkeit wiederherstellen und die Austeritätspolitik beenden könne. Starökonom Joseph Stiglitz sieht Risiken, ganz egal wie die Abstimmung ausgeht. Trotzdem favorisiert auch Stiglitz eine Ablehnung der Spar- und Reformvorschläge. "Ein Ja-Votum würde [wirtschaftliche] Depression fast ohne Ende bedeuten", schreibt Stiglitz in einem Beitrag für den "Guardian". Ein Nein-Votum würde hingegen "viel mehr Hoffnung bieten als die gewissenlose Folter der Gegenwart", so Stiglitz.

11:32 Uhr: Wann wird Griechenland aus Sicht der Ratingagenturen zahlungsunfähig? Wenn Griechenland die heute fällige Zahlung an den Internationalen Währungsfonds (IWF) nicht leistet, würde das Rating Griechenlands noch nicht auf "Zahlungsausfall" heruntergestuft, wie die Ratingagenturen bereits in den vergangenen Wochen klargestellt haben. Der Grund dafür ist, dass es sich beim IWF um einen öffentlichen und nicht um einen privaten Gläubiger handelt. Die erste Möglichkeit für einen formalen Zahlungausfall gibt es laut Ratingagentur S&P erst am 10. Juli, wenn kurzlaufende Anleihen (sogenannte T-Bills) über 2 Milliarden Euro fällig werden. Allerdings könnte eine Nichtzahlung an den IWF durchaus zu einer Herunterstufung beitragen. Auch die EZB müsste bei einer Entscheidung über eine Verlängerung der ELA-Notkredite eine Nichtzahlung an den IWF berücksichtigen.

11:31 Uhr: Kommt jetzt das allerallerallerallerletzte Angebot?

10:58 Uhr: Die EU will eine Einigung mit Griechenland in letzter Minute nicht ausschließen. Dazu wäre es allerdings notwendig, dass die griechische Regierung noch am Dienstag das Angebot der Gläubiger annimmt und für eine Zustimmung beim Referendum wirbt, heißt es in EU-Kreisen.

10:57 Uhr: EZB-Direktor Benoît Coeuré hält einen "Grexit" für möglich. "Der Ausstieg Griechenlands aus der Eurozone, der bis jetzt ein theoretischer Gegenstand war, kann leider nicht mehr ausgeschlossen werden", so Coeuré gegenüber der Wirtschaftszeitung "Les Échos".

09:56 Uhr: Schwach startet der DAX in den heutigen Handel, der Abverkauf führt ihn zum gestrigen Tagestief. Nach einem kleinen Fehlausbruch nach unten startet der Index jetzt eine kleine Erholung. So lange er jetzt oberhalb von 10.950 Punkten notiert, wäre eine Kurserholung Richtung 11.070 - 11.100 Punkte möglich. Darüber hinaus liegen dann weitere Erholungsziele bei 11.154 und später 11.290 Punkten. Erst ein nachhaltiges Abrutschen unter 10.930 würde eine weitere Verkaufswelle Richtung 10.800 - 10.825 lostreten.

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09:37 Uhr: Frankreichs Finanzminister Michel Sapin will die Verhandlungen mit Griechenland wieder aufnehmen, falls die Griechen beim Referendum am kommenden Wochenende für die Spar- und Reformauflagen der Gläubiger stimmen.

09:22 Uhr: Spanien: Ministerpräsident Mariano Rajoy sieht griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras in hohem Maße für Probleme Griechenlands verantwortlich

09:21 Uhr: In den USA herrscht die Meinung vor, dass Inkompetenz in Europa herrscht...

08:38 Uhr: Tsipras sieht die "Gerechtigkeit" auf Seiten der Griechen

08:36 Uhr: Tsipras will als Ministerpräsident abtreten, sollte sich das Volk für das Reformpaket der Geldgeber entscheiden. "Wir werden die Entscheidung akzeptieren, aber nicht umsetzen".

07:26 Uhr: Finanzminister Gianis Varoufakis droht im Falle eines Ausschlusses aus dem Euro mit juristischem Vorgehen Athens gegen EU-Institutionen. "Die EU-Verträge haben keine Regelung für einen Ausstieg aus dem Euro, und wir weigern uns, diesen zu akzeptieren", so Varoufakis gegenüber der britischen Zeitung "Daily Telegraph".

Vielleicht sollte er die eigene Regierung verklagen - denn die würde ja im Zweifelsfall austreten...

29.06. Berichterstattung beendet

20:32 Uhr: Schäuble: Griechenland muss sich bezüglich seiner Zukunft in der Eurozone selbst entscheiden.

20:28 Uhr: EU Tusk (zu Tspiras): Es gibt innerhalb der Eurozone kein Verlangen danach, den Bailout zu verlängern.

19:55 Uhr: Griechische Regierung dementiert Verstaatlichungspläne für die Banken

19:49 Uhr: US-Präsident Obama fordert im Gespräch mit Frankreichs Staatschef Hollande eine Einigung zwischen Griechenland und den Geldgebern. Es müsse ein Reformpaket verabschiedet werden, welches es Athen erlaubt zu Wachstum und Stabilität zurückzukehren.

19:38 Uhr: Schäuble: Die Folgen bleiben beherrschbar, wenn das aktuelle Hilfsprogramm für Griechenland in der Nacht zum Mittwoch ausläuft. Es wird keine dramatische, unkontrollierte Zuspitzung geben.

19:05 Uhr: Unionsfraktionschef Volker Kauder: Die Tür für Griechenland ist nicht zu, aber die Bedingungen für ein Hilfsprogramm haben sich nicht geändert. Die Regeln in Europa werden nicht durch eine Volksabstimmung entschieden.

18:50 Uhr: Presse: Griechenland hat um eine Erhöhung der ELA-Notkredite um €6,0 Mrd gebeten welche von der EZB abgelehnt wurde

18:33 Uhr: EU, IWF und EZB planen keine weiteren Zugeständnisse vor dem Referendum am 5. Juli

17:58 Uhr: Wieviele Griechen werden wohl diese Fragen inhaltlich überhaupt erfassen können?

17:55 Uhr: Diese Frage werden die Griechen zu beantworten haben, und die erste Option (die obere) lautet NEIN.

“Should the agreement plan, which was submitted by the European Commission, the European Central Bank and the International Monetary Fund at the Eurogroup on 25.06.2015 and which is comprised of two parts, which form their unified proposal, be approved? The first document is entitled “Reforms for the completion of the Current Program and Beyond” and the second “Preliminary Debt sustainability analysis”.

17:52 Uhr: Das soll angeblich der Stimmzettel sein, sofern man sich auf die Twitter-Berichte verlassen kann

17:05 Uhr: Fazit des heutigen Tages: Eingepreist war der Grexit offenbar nicht, aber er ist auch alles andere als sicher. Und nun heißt es Warten auf nächste Woche. Das sind wir ja schon gewohnt.

17:00 Uhr: Man achte auf die Wortwahl...

15:38 Uhr: Der Eindruck nach Merkels Pressekonferenz ist klar. Die Tür ist nicht zugeschlagen. Aber ein Nein beim Referendum würde die Lage extrem verschärfen

15:32 Uhr: Telefonumfrage ntv: Muss Griechenland raus aus dem Euro? 93% ja

15:29 Uhr: Merkel: Wir wollen niemanden unter Druck setzen und die Abstimmung beeinflussen, aber es muss auch jedem klar sein, was die Konsequenzen sind

15:25 Uhr: Der DAX setzt die Intradayerholung weiter fort und erreicht in diesen Minuten neue Zwischenhochs. Das erste Erholungsziel bei 11.240 - 11.270 Punkten ist nicht mehr weit, darüber hinaus wäre Platz bis 11.360 - 11.380 Punkte. Unterstützung bei Rücksetzern findet der Index bei 11.160 - 11.185 und darunter 11.080 - 11.093 Punkten.

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15:19 Uhr: Merkel: Alles, was Griechenland versprochen wurde, steht weiter im Raum.

15:18 Uhr: EU-Kommissionspräsident Juncker: Griechenland hat den Verhandlungstisch im schlechtesten Moment verlassen. Die Eurogruppe war zu Schuldenerleichterungen bereit. In dem EU-Vorschlag waren für Griechenland keine Renten- und Lohnkürzungen vorgesehen

15:17 Uhr: Merkel: Gespräche auch nach Referendum noch möglich

15:14 Uhr: Merkel: Regierung hat legitimes Recht, Referendum anzusetzen. Aber auch die anderen Euro-Staaten haben ein legitimes Recht, darauf zu reagieren.

15:04 Uhr: Merkel tritt in wenigen Minuten vor die Presse

14:55 Uhr: Weltklasse ! Griechenland überweist Euro-Rettungsschirm 50.000 Euro

14:39 Uhr: Kostenfreie Nutzung des Nahverkehrs in Athen nun möglich. Wenn schon kein Geld mehr aus dem Automaten kommt...

14:19 Uhr: "Iron Lady" Maggie Thatcher sagte einst : "The problem with socialism is, that eventually you run out of other people's money". Das ist genau das Problem, vor dem Syriza nun auch steht

14:17 Uhr: Tsipras versucht alles, um eine Verlängerung des laufenden Hilfsprogramms über das Referendum hinaus zu erreichen

14:04 Uhr: Der Postillon mal wieder :)

13:50 Uhr: DAX-Mittagsausblick : Video von und mit Rene Berteit

13:36 Uhr: Darum steigt der EUR/USD heute!

13:34 Uhr: Den ersten Schock hat der DAX gut überstanden, intraday stabilisiert er sich nach der ersten Erholung zwischen 11.080 und 11.180 Punkten. Die Chancen auf eine weitere Erholung bis 11.240 - 11.270 Punkte bleiben bestehen, darüber wäre 11.360 - 11.380 das nächste Ziel. Unterhalb von 11.080 hingegen müssten Rücksetzer bis 11.020 - 11.030 oder 10.960 eingeplant werden.

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12:50 Uhr: Zwischendurch ein Blick auf den Aktienmarkt von Griechenland: Wir betrachten hier den Leitindex im langfristigen wie auch im kurzfristigen Chart. Trotz geschlossener Börsen werden Derivate und ETFs gehandelt. Sie weisen auf einen Rücksetzer von etwa -15% hin.

11:47 Uhr: Wie könnte Griechenland überhaupt die Eurozone verlassen? Muss es dafür aus der EU austreten? Und wie sieht es mit einer Parallelwährung aus? Antworten hier

11:22 Uhr: Das griechische Finanzministerium will die "Methode zur Rentenauszahlung" um 16:00 Uhr Ortszeit bekanntgegeben. Eine Möglichkeit könnte offenbar sein, dass Rentner neben einem Teilbetrag in Euro auch von der Regierung gedruckte Schuldscheine erhalten. Dies könnte der erste Schritt zur Einführung einer Parallelwährung in Griechenland sein.

11.21 Uhr: Griechenlands Premier Alexis Tsipras hat in einem Schreiben an die Regierungschefs der Eurozone dazu aufgerufen, die Entscheidung zur Ablehnung einer einmonatigen Verlängerung des Hilfspakets zu überdenken. Die Abhaltung des Referendums sei das demokratische Recht des griechischen Volkses, so Tsipras.

11:20 Uhr: Hollande: Referendum ist Wahl zwischen Euro und Euro-Austritt

10:35 Uhr: Wie müsste eine ehrliche Referendum-Frage lauten?

10:26 Uhr: DAX-Qualitätstitel jetzt kaufen?

10:15 Uhr: Touristen sollen Berichten zufolge von den Limitierungen beim Geldabheben nicht betroffen sein.

10:03 Uhr: In Griechenland hat Tsipras das Volk scheinbar (noch) hinter sich

9:45 Uhr: Der DAX kann sich eine dreiviertel Stunde nach Handelseröffnung deutlich von den Tiefs lösen. Die vorbörslichen Tiefs bei 10.859 wurde im regulären Handel nicht erreicht. Vom Tagestief bei 10.964 Punkten aus hat sich der deutsche Leitindex jetzt um über 100 Punkte erholt. Weitere Erholungsziele liegen bei 11.240 - 11.270 Punkten. Das EUWAX Sentiment zeigt mit +55 zwar noch einen deutlichen Überhang bullisch positionierter Marktteilnehmer an, doch sollte dieser Extremwert angesichts der starken punktemäßigen Verzerrung heute nicht verwundern.

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09:34 Uhr: Österreichs Finanzminister Schelling betont, dass die Türen für Verhandlungen mit Griechenland weiter offen seien. Die Deadline sei der Termin für die IWF-Zahlung Dienstagabend.

09:30 Uhr: Griechenland will im Euro bleiben. "Ein Ausstieg aus der Euro-Zone war für die griechische Regierung nie eine Option und ist auch jetzt keine Option", sagte Syriza-Politiker Giorgos Chondros am Morgen.

09:24 Uhr: EZB-Ratsmitglied Nowotny betont, dass es sich nicht um eine Staatspleite handele, falls Griechenland am 30. Juni die Zahlung an den IWF nicht leistet.

09:01 Uhr: Risikoaufschläge bei den Staatsanleihen Spaniens, Italiens und Portugals legen deutlich zu.

08:59 Uhr: Spaniens Finanzminister fordert Griechenland auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Griechenland habe keine Alternative zum Euro und werde im Euro bleiben.

08:54 Uhr: Bundesregierung rät Griechenland-Reisenden sich vorab ausreichend Bargeld zu besorgen. Beschränkung der Abhebung an griechischen Automaten auf 60 Euro am Tag. Inhaber ausländischer Bankkarten seien davon nicht betroffen. EZB entschied, die Nothilfen für griechische Banken nicht zu erhöhen.

08:53 Uhr: EU-Kommission billigt Kapitalverkehrskontrollen in Griechenland bis auf Weiteres. Die Stabilität des Finanz- und Bankensystems rechtfertige die Eingriffe, heißt es.

08:46 Uhr: Bund-Future profitiert von Griechenland-Panik

08:38 Uhr: Steht das ganze "Modell Europa" auf dem Spiel?

08:29 Uhr: Otmar Issing wirft der griechischen Regierung vor, dass sie die Pleite provoziert hat

08:25 Uhr: Frankreichs Finanzminister Michel Sapin bezeichnet einen Ausstieg Griechenlands aus der Eurozone als "eine Möglichkeit".

08:22 Uhr: Finanzwerte leiden besonders unter der gescheiterten Griechenland-Rettung. Die Aktien der Commerzbank werden vorbörslich bei L&S mit -7,45%, die Aktien der Deutschen Bank mit -7,26% taxiert.

08:15 Uhr: EU-Kommissar Moscovici betont, dass Griechenland Mitglied im Euro sei und es auch bleiben soll.

08:10 Uhr (TM): Vorbörslich ist der DAX über 5,00% im Minus und damit verbleibt aus charttechnischer Sicht nur noch der Support bei 10.800 Punkten, um einen direkten Einbruch bis 10.700 und 10.600 Punkte am heutigen Tag zu verhindern. Ein Anstieg über den Widerstand bei 11.275 Punkten würde dagegen für das vorübergehende Ende des Abverkaufs und den Beginn einer Konsolidierung sprechen. Kurse unterhalb dieser Marke sind jedoch ein klares Signal für einen kurz- bis mittelfristig weiter fallenden Gesamtmarkt.

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08:05 Uhr: Rettungsschirm für den DAX gesucht. Aktuell 10.870Punkte

08:01 Uhr: DAX im freien Fall.

07:38 Uhr: Marktexperte Robert Halver rechnet nach der gescheiterten Griechenland-Rettung nicht mit einem Crash am deutschen Aktienmarkt. "Es wird Kursverluste geben, aber keinen Crash", sagte der Leiter der Kapitalmarktanalyse der Baader Bank.

07:07 Uhr: Erste DAX-Indikationen blutrot. DAX bei JFD Broker unter 11 TSD Punkten!

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28.06. Berichterstatttung beendet

23:29 Uhr: EUR/USD kommt unter die Räder und fällt aktuell unter das technisch wie auch psychologische Preislevel von 1,1000 USD zurück. Doch achte man auch auf den EUR/JPY. Hierbei mit wesentlich größerem Gap sowie mit mehr als 370 Pips oder 2,7% im Verlust. Eine charttechnische Unterstützung findet sich 133,50 JPY. EUR/USD hätte hingegen unter 1,1000 USD noch Platz bis circa 1,0819 USD (Tief vom 27. Mai) bzw. bis zum Aufwärtstrend seit März bei rund 1,0680 USD. Die Vergangenheit zeigt allerdings, dass rund 90% der FX-Gaps vom Sonntag in der anschließenden Handelswoche wieder geschlossen werden. So auch diesmal?

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23:10 Uhr: Euroverluste halten sich mit einer Eröffnung um 1,1000 USD im Rahmen. Währungspaar damit direkt auf einer Unterstützungszone, aber kurzfristig klar angeschlagen. Weitere Verluste möglich. Der DAX wird bei diversen CFD Broker mit quasi vorvorbörslichen Kursen um ca. 11.100 Punkte getaxt.

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22:48 Uhr: Noch 12 Minuten bis zum "opening" der FX-Season in Neuseeland: EUR/USD wird am "grauen Markt" mit einem Down-Gap zum Schlusspreis vom Freitag im Bereich um 1,1000 USD erwartet. Doch reicht dies? Während die Börsen in Griechenland geschlossen bleiben - startet sogleich der größte Finanzplatz der Welt! Mehr dazu täglich hier!

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21:29 Uhr: Der DAX wird am Montag mit einem Gap-Down eröffnen, das dürfte nahezu sicher sein. Wie sieht der Index technisch aus? Eine Analyse von Rocco Gräfe

21:25 Uhr: Wie lange lacht er noch?

21:23 Uhr: Die Banken sollen bis 7. Juli geschlossen bleiben. Abhebelimit 60 EUR pro Tag. Finanzminster Varoufakis sagte noch heute früh, dass Kapitalverkehrskontrollen überhaupt nicht das Ding der Regierung sind

21:06 Uhr: Bundesbankpräsident Jens Weidmann stimmte mit einigen anderen Ratsmitgliedern gegen die Aufrechterhaltung der ELA (Emergency Liquidity Assistance). Das ist aber nicht überraschend, da Weidmann von Anfang an dagegen war.Um die ELA zu stoppen, bedarf es einer 2/3-Mehrheit im EZB-Rat

20:55 Uhr: Broker erhöhen ihre Marginforderungen

20:54 Uhr: Der Euro ist deutlich unter Beschuss. Was wohl als erste Reaktion zu erwarten war

20:52 Uhr: Die Bürger Athens stellen sich in Schlangen an, um heute noch Cash zu bekommen

20:51 Uhr: Kapitalverkehrskontrollen: Angeblich 60 EUR Limit pro Kunde und Tag

20:41 Uhr: Tsipras ist sich anscheinend sicher, dass das Volk seinem Vorschlag folgt und im Referendum NEIN sagt. Das ist aber alles andere als sicher. Womöglich ist Tsipras sogar nicht mehr lange im Amt

20:40 Uhr: Tsipras wird zum Philosophen. Für einen Griechen nicht unerwartet

20:35 Uhr: Griechenland: Der ersehnte Durchbruch? Clemens Schmale kann dem Grexit einiges Positives abgewinnen

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105 Kommentare

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  • Daniel Kühn
    Daniel Kühn

    hab neuen ticker eröffnet http://www.godmode-trader.de/artikel/liveticker-zu...,4254102

    21:27 Uhr, 30.06. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • 1 Antwort anzeigen
  • Combo
    Combo

    Na ja vielleicht ist ja auch kein Geld da fürs Referendum oder jetzt wird das griechische Volk veräppelt:-))

    21:00 Uhr, 30.06. 2015
  • Peter.
    Peter.

    Hallo Herr Kühn. Bitte einen neuen Beitrag öffnen das gescrolle nervt auch die Ladezeiten werden so langsam unerträglich.... besonderes auf mobilen Geräten

    20:42 Uhr, 30.06. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • Cristian Struy
    Cristian Struy

    ach schau, hr Kühn hat sie dankenswerterweise gleich geliefert. Na da bin ich dann den antimainstreamMedien auf den Leim gegangen. In meinem Kopf sind die 36 seit jahren fest installiert. Muss ich neu einordnen.

    20:12 Uhr, 30.06. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • Daniel Kühn
    Daniel Kühn

    und dann vielleicht auch mal den Langfristchart vom Peso anschauen

    20:02 Uhr, 30.06. 2015
  • shark
    shark

    Wenn im EU-Parlament in fünf Jahren über Griechenland keine einzige Debatte stattfindet,werfen sich einige Fragen auf,,von Demokratiedefizit bis zu Machtmissbrauch etc.

    Durch Zufall erfährt man davon,wo ist da eigentlich unsere kritische Presse.?

    Das Ergebnis jetzt verwundert kaum .

    Wir werden sehen was noch kommt,mit Gemütlichkeit scheint Schluss zu sein und das ist auch gut so .weil damit die Fakten auf denTisch des Herren kommen.

    19:58 Uhr, 30.06. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • Cristian Struy
    Cristian Struy

    zum thema ein bankrottes land wie Argentinien hat Probleme neue schulden aufzunehmen

    http://de.statista.com/statistik/daten/studie/2543...

    Die haben ihre verschuldung von 120% auf gemächliche 54% (wo steht das im gegensatz zu Argentienen so starke deutschland? Bei irgendwas in die 88?) durch die Massnahmen senken koennen. Da sie 2014 wieder mit 54% verschuldet sind, zeigt, dass es wie von mir behauptet kein Problem ist, nach einem bankrott neue schulden aufzunehmen.

    Dass sie dem hedgefond das geld nicht zurück bezahlen, da folgen sie der argumentation islands. Gezocktes geld ist halt verzockt. Bekommt ihr nicht.da koennen amerikanische Gerichte noch so viel entscheiden. Eure hedgefonds und Gerichte interessieren uns nur perifer.

    19:57 Uhr, 30.06. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • Daniel Kühn
    Daniel Kühn

    also wenn ich gerade alle meine Gläubiger enteignet habe möchte ich sehen, wer mir (viel) Geld leiht, nur weil ich dann schuldenfrei bin...

    19:04 Uhr, 30.06. 2015
    2 Antworten anzeigen
  • Daniel Kühn
    Daniel Kühn

    Zur aktuellen Bonität Argentiniens, und sooooo lange ist die Pleite ja nicht her

    http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/anlei...

    19:02 Uhr, 30.06. 2015

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