Analysteneinschätzung
19:07 Uhr, 15.08.2016

K+S: Spätestens ab 2018 sollte sich die Lage deutlich verbessern

Die Empfehlung der NordLB für die Aktie von K+S lautet weiterhin „Halten“. Das neue Kursziel beträgt 23 Euro

Erwähnte Instrumente

Hannover (Godmode-Trader.de) - Die Empfehlung der NordLB für die Aktie von K+S lautet weiterhin „Halten“. Das neue Kursziel beträgt 23 Euro

Derzeit habe das Kasseler Unternehmen mit erheblichen Problemen zu kämpfen, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie von Freitag. Sowohl das Marktumfeld als auch einige außerordentliche Belastungen hätten im zweiten Quartal erhebliche Umsatzeinbußen, einen drastischen Ergebniseinbruch und einen Ausblick, der für das Gesamtjahr 2016 deutlich weniger Umsatz und Gewinn als im Vorjahr erwarten lasse, bewirkt. Die Ergebnishöhe bleibe allerdings davon abhängig, wann eine Genehmigung zur Salzabwasserentsorgung in die Werra erteilt werde.

Spätestens ab dem Jahr 2018 sollte sich die Lage jedoch deutlich verbessern, so der Experte: Maßnahmen zur Verringerung der Abwasserbelastung dürften bis dahin umgesetzt werden, und das Legacy Projekt dürfte dann planmäßig laufen und Ergebnisbeiträge liefern. Die negative Kursreaktion auf den Zwischenbericht halte er für übertrieben, zumal das Unternehmen bereits Ende Juni schwache Quartalszahlen in Aussicht gestellt habe und der Aktienkurs schon damals abgestraft worden sei, so Strauß.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

Mehr Experten