Analysteneinschätzung
18:24 Uhr, 10.03.2016

K+S: Licht am Ende des Tunnels

Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für K+S nach Zahlen auf „Buy" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen.

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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für K+S nach Zahlen auf „Buy" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen.

2015 steigerte K+S Umsatz und Gewinn. Die Erlöse legten um 9,3 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro zu. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und vor Bewertungsveränderungen von Derivaten (Ebit I) kletterte um ein Fünftel auf 782 Millionen Euro. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 542 Millionen Euro, 50 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Aktionäre sollen eine von 0,90 auf 1,15 Euro erhöhte Ausschüttung erhalten.

Der Vorstand bestätigte das Mittelfristziel. Im Jahr 2020 sei bei K+S weiter ein Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von rund 1,6 Milliarden Euro zu erwarten, nach 1,1 Milliarden im vergangenen Jahr. K+S setzt dabei auf ein Wachstum im Salzgeschäft und die neue Kali-Mine in Kanada.

Das Analysehaus Kepler Cheuvreux sieht für K+S Licht am Ende des Tunnels. „Es hätte schlimmer kommen können“, urteilten die Analysten mit Blick auf die Zahlen für das vergangene Jahr. Der Dünger- und Salzhersteller habe gute Resultate präsentiert, lobte hingegen das Investmenthaus Equinet. Auch die Dividende steige stärker als gedacht. Der Ausblick spiegele aber noch immer größere Unsicherheiten wider.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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