Kakao: Etwas geringeres Angebotsdefizit
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Die Internationale Kakaoorganisation ICCO hat ihre Prognose für das Angebotsdefizit im vor zwei Monaten zu Ende gegangenen Erntejahr 2022/23 leicht auf 99.000 Tonnen nach unten revidiert (vorherige Prognose 116.000 Tonnen), wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
„Anders als wir vermutet hatten, war die Abwärtsrevision größtenteils auf eine höhere Produktion zurückzuführen. Diese wurde von der ICCO um 15.000 Tonnen nach oben revidiert. Die Abwärtsrevision bei der Nachfrage war mit 2.000 Tonnen dagegen geringer als die vorliegenden Verarbeitungszahlen für Europa, Nordamerika und Asien hätten erwarten lassen. Denn die schwächere Verarbeitung in den Importländern wurde durch eine höhere Verarbeitung in den Produzentenländern kompensiert“, so Fritsch.
So komme es, dass die weltweite Verarbeitung mit 5.000 Tonnen auf dem Niveau des Vorjahres verharre. Nennenswerten Markteinfluss hätten die Zahlen nicht, da der Markt bereits auf die Saison 2023/24 schaue, für die die ICCO erst in drei Monaten erste Prognosen veröffentliche, heißt es abschließend.
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