Kakao: Preis wieder über 10.000 US-Dollar
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Der Kakaopreis in New York ist wieder über die Marke von 10.000 US-Dollar je Tonne gestiegen, was zuletzt kurzzeitig Anfang Juni der Fall war. Mit 10.300 US-Dollar je Tonne wurde zudem das höchste Niveau seit Ende April erreicht, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Vor zwei Wochen habe die Internationale Kakaoorganisation ICCO für das laufende Erntejahr die Prognose eines rekordhohen Angebotsdefizits von 439.000 Tonnen veröffentlicht. Zurückzuführen sei dieses auf deutlich niedrigere Ernten in der Elfenbeinküste und Ghana, die zusammen mehr als die Hälfte des weltweiten Kakaoangebots stellten. Offenbar gebe es Zweifel daran, dass die Ernte in der Elfenbeinküste im nächsten Erntejahr wieder besser ausfalle, heißt es weiter.
„Zumindest hat die zuständige Regulierungsbehörde den Verkauf der kommenden Ernte auf Termin bei 940.000 Tonnen gestoppt. Das sind 35 Prozent weniger als zum selben Zeitpunkt vor einem Jahr. Damals wurde mehr verkauft als in der Haupternte geerntet wurde, so dass ein Teil der Lieferungen auf die folgende Zwischenernte verschoben werden musste. Wie Reuters unter Berufung auf gut unterrichtete Quellen berichtet, will man daher zunächst mehr Klarheit für die zu erwartende Produktion haben. Normalerweise werden 70 Prozent der anstehenden Ernte vorab verkauft“, so Fritsch.
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