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13:50 Uhr, 04.06.2014

Kaffee: Verbesserte brasilianische Ernteaussichten

Der Kaffeepreis fällt zur Wochenmitte weiter zurück, da die Ernteeinbußen in Brasilien infolge der schlimmen Dürre zu Jahresbeginn nicht so groß sind wie befürchtet.

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    Kursstand: 169,90 US¢/Pfund (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

New York (BoerseGo.de) – Der Kaffeepreis setzt am Mittwoch seine Talfahrt der vergangenen Wochen fort und notiert gegen 13:45 Uhr MESZ mit einem Minus von 0,64 Prozent bei 169,60 US-Cents je Pfund. Grund für die fortwährenden Verluste sind die Regenfälle in Brasilien im April und Mai, die die dürrebedingten Pflanzenschäden verringert haben, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

„Die Kaffeefarmer haben nicht so starke Ernteeinbußen wie angesichts der schlimmsten Dürre seit 50 Jahren befürchtet“, zitiert Bloomberg den brasilianischen Landwirtschaftsminister Neri Geller. Für die nächste Saison stellte Geller zudem eine Rekordernte in Aussicht.

Die Ernteschätzungen steigen im Zuge dessen ebenfalls wieder. Nachdem die staatliche Behörde Conab im vergangenen Monat noch mit lediglich 44,6 Millionen Säcken zu je 60 Kilogramm gerechnet hatte, kalkuliert die US-Agrarbehörde nun bereits mit 49,5 Millionen Säcken und der Kaffeehändler Mercon erwartet sogar 50,5 Millionen Säcke.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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