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13:47 Uhr, 09.07.2014

Kaffee: Dürre-Schäden in Brasilien nicht so gravierend

Am Markt setzt sich den Analysten der Commerzbank zufolge die Ansicht durch, dass die Dürre in Brasilien zwar Schäden verursacht hat, diese aber nicht so gravierend sind wie zwischenzeitlich befürchtet.

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  • Kaffee
    ISIN: US6289851031Kopiert
    Kursstand: 170,20 US¢/Pfund (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (BoerseGo.de) - In den letzten beiden Wochen hat sich der Preis für Arabica-Kaffee bei knapp über 170 US-Cents je Pfund eingependelt, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben. Inzwischen setze sich die Einschätzung durch, dass die Dürre in Brasilien zwar Schäden verursacht habe, diese aber nicht so gravierend seien wie zwischenzeitlich befürchtet, heißt es weiter.

„Viele Bohnen sind allerdings zu klein geblieben, so dass mehr von ihnen benötigt wird, um den standardisierten Sack à 60 kg zu füllen. Die brasilianische Ernte von Robusta-Kaffeebohnen neigt sich in den wichtigsten Anbaugebieten bereits dem Ende entgegen. Robusta-Kaffee macht i.d.R. aber nur ein Viertel der brasilianischen Kaffeeernte aus“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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