JPMorgan: Commerzbank einer der großen Gewinner der EZB-Geldpolitik
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Frankfurt/ New York (BoerseGo.de) - Die Analysten von JPMorgan bekräftigten in einer aktuellen Studie ihr Anlageurteil für die Aktie der Commerzbank mit „Overweight". Das Kursziel veranschlagen die Experten bei 12,10 Euro, sehen aber Chancen, dass es bis 2016 auf 16 Euro steigen könnte. Vom aktuellen Kurs aus gesehen wäre dies ein Anstieg um etwas mehr als 40 Prozent.
Nach Ansicht von JPMorgan ist die Commerzbank einer der Gewinner der ultralockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. Die interne Bad Bank des Instituts werde von der Billionen-Euro-Flut besonders Vorteile erzielen. „Durch die EZB-Maßnahmen werden die zum Eigenkapital gehörenden Neubewertungsrücklagen besonders deutlich profitieren, denn der faire Wert von Staatsanleihen aus den Peripherie-Ländern wird steigen", schreibt Abouhossein.
In der sog. Bad Bank hat die Coba Altlasten wie bestimmte Staatsanleihen, Schiffsfinanzierungen und Kredite für Gewerbeimmobilien gelagert. Der gesamte Bestand an toxischen Wertpapieren, die die Bank so schnell wie möglich loswerden möchte, beläuft sich noch auf 88 Milliarden Euro, davon beläuft sich das Volumen der Staatsanleihen per Ende September 2014 auf gut 30 Milliarden Euro.
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