COMMERZBANK: Für Enthusiasmus zu früh?
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Commerzbank von 4,00 auf 3,80 Euro gesenkt und die Bewertung auf "Verkaufen" belassen.
Nachdem der bisherige CEO Martin Zielke, unter anderem bedingt durch mehrere Briefe an die Aktionäre durch den zweitgrößten Anteilseigner Cerberus Anfang Juli seinen Rücktritt angeboten hatte und der Aufsichtsratsvorsitzende Stefan Schmittmann zum 03. August zurückgetreten ist (Nachfolger: Hans-Jörg Vetter), gab die Bank lange Zeit keinen Nachfolger für Zielke bekannt. Nun hat die Bank verkündet, dass der bisherige Chef des Privatkunden-Geschäfts der Deutschen Bank Manfred Knof zum 01. Januar 2021 die Nachfolge von Martin Zielke antreten wird.
Die Entscheidung über die Nachfolge des bisherigen Bankchefs Martin Zielke wertet Analyst Jan Lennertz in einer am Montag vorliegenden Studie grundsätzlich positiv. Jedoch sehe er es kritisch, dass dieser „Neuanfang“ nun noch einige Monate auf sich warten lässt, da die Bank aus seiner Sicht, besonders in der derzeitigen Marktsituation möglichst schnell Änderungen vornehmen sollte.
Der Chefwechsel bei der Commerzbank kam am Montag an der Börse indes gut an. Die Aktien der zweitgrößten deutschen Privatbank gehörten zu den Favoriten der Anleger. „Die Nominierung legt den Grundstein für den Umbau der Commerzbank”, sagte ein Händler. Allerdings werde dieser noch eine Weile auf sich warten lassen, da der neue Chef Manfred Knof erst im Januar von Martin Zielke das Ruder übernehme. Insofern sei es für Enthusiasmus zu früh.“
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