Kommentar
13:59 Uhr, 13.03.2015

Jetzt Griechenland kaufen?

Mit der antizyklischen Vorgehensweise können sich Börsenanfänger leicht eine blutige Nase holen. Wenn die Kurse im Keller sind, heißt das nämlich nicht, dass sie nicht noch viel tiefer fallen können...

Genau dann einzusteigen, wenn „die Kanonen donnern“, „das Blut knöcheltief in den Straßen steht“ oder „die Welt unterzugehen scheint“, gehört zu den Königsdisziplinen antizyklischen Investierens. Doch die meisten Anfänger stellen sich das zu einfach vor. Wahr ist nämlich, dass dramatische Kursverluste so gut wie immer wichtige Gründe haben.

Diese Hiobsbotschaften einfach auszublenden und blind einzusteigen, weil es vermeintlich „nicht mehr tiefer gehen kann“, ist daher keine gute Idee. Tatsächlich zahlen die meisten Investoren eine Menge Lehrgeld, ehe sie in der Lage sind, ein wirklich bedeutendes Tief zu identifizieren. Nach Meinung von Anleiheinvestor PIMCO und Wirtschaftsnobelpreisträger Robert Shiller ist es in Griechenland jetzt soweit. Sehen wir uns das näher an:

Kürzlich hatte sich PIMCO auffallend optimistisch zu griechischen Anleihen geäußert. Wirtschaftsnobelpreisträger Robert Shiller hat dagegen ein Auge auf griechische Aktien geworfen.

Anleiheinvestor PIMCO geht davon aus, dass Investoren die Wahrscheinlichkeit für einen Austritt Griechenlands aus dem Euro überschätzen. Dadurch sind die Renditen für griechische Anleihen zuletzt massiv gestiegen und haben sich innerhalb kurzer Zeit vervielfacht. PIMCO sieht hier eine Übertreibung.

Wir wären da vorsichtig: Auch wenn ein „Grexit“ Mitte März 2015 noch nicht akut auf der Tagesordnung steht, deuten viele Signale genau in diese Richtung. In der März-Ausgabe des Antizyklischen Börsenbriefs hatten wir das genauer untersucht.

Sollte Griechenland den Euro entgegen der aktuellen Beteuerungen verlassen, führt an einem Staatsbankrott kein Weg vorbei. Anleihen dürften dann weitgehend wertlos werden.

Flucht in Sachwerte...

Anders ist die Sache mit Aktien: Nicht umsonst zählen Unternehmensanteile zu den Sachwerten, die gerade in Zeiten systemischer Krisen gegenüber allen Papierwerten vorzuziehen sind. Für griechische Aktien gilt das natürlich ganz besonders, weil diese inzwischen ein attraktives Bewertungsniveau erreicht haben.

Mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von etwa 0,6 und einem Kurs-Buchwert-Verhältnis in gleicher Größenordnung trifft das auf den griechischen Gesamtmarkt derzeit tatsächlich zu. Das zweistellige Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) im Bereich von 55 ist derzeit allerdings wenig aussagekräftig: Wie immer in solchen Fällen ist das KGV genau dann am höchsten, wenn Unternehmen aus der Verlustzone kommend ganz allmählich wieder die Gewinnschwelle überschreiten. Kleine Gewinne, etwa der Sprung in die Gewinnzone nach einer langen Durststrecke, führen dann zu einem hohen KGV.

Doch Vorsicht: Nur weil ein Aktienmarkt „billig“ ist, etwa hinsichtlich des KBV, heißt das noch lange nicht, dass er nicht noch sehr viel billiger werden könnte. Meist wird er das dann tatsächlich, weshalb sich viele vermeintliche „Mutige“ in solchen Fällen erst einmal eine blutige Nase holen.

Die folgende Abbildung zeigt einige der wichtigsten Unternehmen aus dem griechischen Akteinindex ATHEX 20.

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Vermutlich geht es Shiller und PIMCO mit ihren Griechenland-Prognosen in erster Linie um Publicity. Es sorgt natürlich für jede Menge mediales Aufsehen, in Sachen Griechenland jetzt "mutig" zu sein.

In Wahrheit sind die Risiken überhaupt noch nicht abzuschätzen. Und nach aller Erfahrung hat man in solchen Fällen immer (!) sehr viel mehr Zeit als man denkt.

Sehen wir uns dazu etwa unseren ABB-Verdoppler Hellenic Telecom (WKN 903465) an, bekannt auch unter der Abkürzung OTE. Im Sommer 2012 hatten wir hier antizyklisch zugegriffen. Zwischenzeitlich waren rund 400 Prozent Gewinn aufgelaufen. Den Lesern des Antizyklischen Börsenbriefs hatten wir zuletzt immer wieder zu Teilverkäufen geraten.

Unsere Januar-Einschätzung mit einem spekulativen Nachkauf war jedoch verfrüht: Die von uns anvisierte Bodenbildung im Bereich von 8,50 Euro wurde im Sog der jüngsten Ereignisse abverkauft. Kürzlich war die Aktie unter unseren Stopp-Kurs bei 7,88 Euro gefallen. Unterm Strich bleibt für den restlichen Bestand ein Gewinn von rund 315 Prozent.

Da sich die Notierung jetzt wieder stabilisiert hat, könnte man bei Schwäche wieder vorsichtig zukaufen, muss dabei aber im Hinterkopf behalten, dass die Notierung bei einem Austritt Griechenlands aus dem Euro kurzfristig nochmals deutlich unter Druck kommen dürfte. Ein enger Stopp-Loss ist daher unverzichtbar, wenn man hier jetzt wieder zugreift.

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Mit längerfristigen Engagements am griechischen Aktienmarkt würden wir uns noch Zeit lassen. Interessant dürfte es erst wieder werden, wenn etwa die Umsätze zahlreicher griechischer Titel wieder deutlich anziehen. Ideal wäre eine Entwicklung wie im Sommer 2012, als es auch bei Hellenic Telecom zu einer regelrechten Umsatzexplosion gekommen war. Achten Sie auf die rote Markierung in der Abbildung oben.

Doch leider ist das nicht immer der Fall, wie zahlreiche Goldminenaktien gerade eindrucksvoll zeigen. Auch mit einer längeren Bodenbildungsphase kann im Rahmen einer „Streckfolter“ ein wichtiges Tief gebildet werden. Das Problem ist, dass solche Tiefs sehr viel schwerer zu erkennen sind als panikartige Ausverkäufe.

In jedem Fall dürfte es sich lohnen, jetzt etwas Cash für künftige Engagements in Griechenland zur Seite zu legen. Langfristig werden dort hochinteressante antizyklische Chancen heranreifen. Das aktuelle Umfeld ist nur etwas für Trader. Langfristig agierende Investoren warten ganz geduldig auf den Sommer...

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Zum Autor:

Andreas Hoose ist Chefredakteur des Antizyklischen Börsenbriefs, einem Service der BörseGo AG, und Geschäftsführer des Antizyklischen Aktienclubs. Börsenbrief und Aktienclub, das komplette Servicepaket für die Freunde antizyklischer Anlagestrategien! Informationen finden Sie unter www.antizyklischer-boersenbrief.de und www.antizyklischer-aktienclub.de

39 Kommentare

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  • Chronos
    Chronos

    08.03.2015 15:13

    Schweiz sichert in griechischem Korruptionsfall
    35 Mio. Franken
    Die Schweizerische Bundesanwaltschaft (BA) hat in Rahmen
    eines Korruptionsfalls um den ehemaligen griechischen
    Verteidigungsminister Akis Tsochatzopoulos umgerechnet
    35 Mio. Fr. beschlagnahmt. In dem Fall geht es um Geldwäscherei
    bei Rüstungsbeschaffungsprojekten.

    12.03.2015 13:56
    EZB lässt Geldhahn für Griechen-Banken offen
    Die Europäische Zentralbank (EZB) lässt den Geldhahn für griechische
    Institute nach Angaben aus Finanzkreisen weiter offen.
    Damit liegt die Obergrenze nun bei 69,4 Milliarden Euro.

    15.03.2015 Schweiz wollte helfen
    Athen ignoriert Milliarden Schwarzgeld in der Schweiz
    Kann ich irgendwie nicht gelten lassen, da werden aus Franken
    Euro und aus (800) Mio gleich mal Mrd, selbst im Manager Magazin

    Griechenland zahlt IWF-Kredittranche am Montag
    http://de.reuters.com/article/topNews/idDEKBN0MC0XB20150316

    13:14 Uhr, 16.03. 2015
  • Cristian Struy
    Cristian Struy

    Werte Redaktion, bitte löscht meinen letzten Kommentar. Das ist es nicht wert, dass ich meine Netiquette vergesse. Ist nicht meine Art.

    20:41 Uhr, 15.03. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • Kasnapoff
    Kasnapoff

    Die Empfehlungen von PIMCO waren in der jüngeren Vergangenheit gelegentlich ein kräftiger Griff ins Klo, z.B. die Idee des EX-CEO Bill Gross US-Anleihen zu shorten.

    Robert Shiller hingegen ist für mich persönlich im Vergleich mit Krugman und Stieglitz ein durchaus ernstzunehmender Vertreter seiner Zunft, der schon oft treffsichere Markteinschätzungen abgegeben hat. Milchbubis und Gutmenschen die sich jetzt wieder nach Hellas wagen, haben beste Chancen sich die Finger erneut zu verbrennen. Erinnern wir uns an den peinlichen Aufruf in deutschen Leitmedien vor wenigen Jahren, in Griechenland zu investieren. Der hartgesottene Spekulant weiß ohnehin was er tut, er benötigt weder Tips von PIMCO noch von Shiller.

    Solange allerdings die Schicksalsmächte die Griechen mit Volksvertretern strafen, die viel besser in die Rubrik Volkszertreter, oder im aktuellen Fall der Herren Tsipraszikis und Erpressidis gerne auch linke Dilettanten mit dem Hang zur kompletten Selbstüberschätzung passen, solange ist bei weitem nicht sicher, ob in Griechenland der Boden bereits drin ist, oder es nicht noch deutlich weiter nach unten gehen kann.

    08:41 Uhr, 15.03. 2015
  • Cristian Struy
    Cristian Struy

    naja, zumindest hat Hr Hoose meinen Aufruf von letzter Woche gehört und mal wieder was geschrieben, was mit Boerse und antizyklischem investieren zu tun hat. So fair muss man schon sein. Und der Fairness halber muss ich auch anmerken, dass er bei Apples Rücksetzer auf 500 (vor dem Aktiensplit) ne long empfehlung abgegeben hat, die funktioniert hat. (Ist mir letzte Woche noch eingefallen, nachdem ich ihn kritisiert hatte. Soweit zur Fairness.hatte nur keine Lust mehr zu schreiben, weil mir balkansahels studentisches revoluzergedankengut zu sehr auf den Wecker ging. Der scheint mir mit nem Trotzkistenhandbuch auf die Welt gekommen zu sein. Aber egal.

    Ob sich ein Gr Engagement derzeit aufdrängt, da hab ich so meine Zweifel. Da such ich derzeit eher sicherere Märkte bzw warte Entscheidungen ab. Bei GR ist nun wirklich alles offen. Bei ÖL werten leider auch. Nachdem letzte Woche nun doch wieder fast alles abverkauft wurde, gilt es doch abzuwarten, wie es weiter geht(Flagge down oder weiter Bodenbildung). Hohe divis hin und her.

    Gold hat die erwarte Wochenentwicklung abgearbeitet. Short zu 1/3 zu gemacht.weiter laufen lassen und ebenfalls schauen.... longs draengen sich da auch nicht auf. Mein juni Ziel 1000 sehe ich da sauber im Fokus.

    Euro weiter Ziel Parität.

    Dax, ist der Kracher. Nicht kaputt zu bekommen. Short ist Mord? Scheint so. Mehr dazu in anderem WE Beitrag. Ggf bei Rocco.

    02:54 Uhr, 15.03. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • Chronos
    Chronos

    Ja korrekt, Ukraine wird als Transit immer unwichtiger. Und viele scheinen die russische Mentalität zu unterschätzen. Sie sind nicht nur eigentlich intelligente, nur können sie pelzig werden und lassen sich sicher nichts vorsetzen.

    Daran ist schon Georgien gescheitert. (Was von vornherein klar war)

    So politische Possenspiele wie jetzt in Griechenland war auch damals zur Rosenrevolution zu sehen. Gewinner aus dem Spiel war Azer & Turkey

    Der "Willy" (ugs. für Horst dort) der in Georgien vom eigenen Volk gesucht wird, macht sich jetzt in der Ukraine breit. Wir EU Idioten zahlen aus Steuermitteln dann einem der größten Waffenproduzenten Hilfsmittel, damit Waffen gekauft werden können.

    Und nein balkansahel, ich vermische da nichts, ich will dort nur nicht investieren oder dabei sein.

    Bulgarien hat sich leider von der EU vorspannen lassen, das war unklug..

    Rumänien hat derzeit die besten Karten und was auch nicht viel wissen, gutes Wissen, Technik und Erfahrungen in Sachen Exploration.

    Das wären die beiden Profiteuere von Black Sea (Nich antizyklisch, Neuer Zyklus)

    Demnach wird die Ukraine isoliert und von Griechenland braucht niemand irgendwas ausser Obst und landwirtschaftliche Produkte. Einmal sind die Felder dort viel zu klein, zweitens ist der Ausbau viel zu kostenintensiv.

    Um mal beim Thema Energy&Oil&Gas zu bleiben (was einer DER Faktoren für die Börse ist) spielt Griechenland keine Rolle (Null komma) es finden aber Umschichtungen statt.

    Gas aus den Niederlanden macht über die Erdbeben immer mehr Probleme.

    Selbst Norwegen kommt mit dem derzeitigem Ölpreis nicht wirklich zurecht.

    Eni (siehe Meldungen vom Freitag) ist eine schöner Tradingkorridor zwischen 10-20 mit gedeckeltem Risiko und Gewinn-Cap.

    Greece ist der Retsina interessanter, für Öl&Gas&Transport ist Lybien wieder schneller kalkulierbar und das ist für die nächsten Jahre nur Desaster.

    23:00 Uhr, 14.03. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • Chronos
    Chronos

    Ok, ich bin ja eh nicht der Hellste, ich verstehe nur nicht einmal was daran antizyklisch ist?

    Die subjektiven Fakten sind für mich.

    Griechenland nervt!

    Die wollen nicht aus dem €, noch viel weniger können wir die rauswerfen.

    Das ist alles politisches, weibisches, zeittötendes Tamtam, nichts weiter.

    Weder dem Volk dort noch hier hilft es, die Brücken die eingeschlagen werden, brauchen Generationen um wieder nur halbwegs so etwas wie Zuversicht zu schaffen.

    Ich merke es an mir selber, weder gehe ich noch zum dt. Griechen essen, noch werde ich die nächsten Jahre dort urlauben, alles keine Argumente für eine Investition. Und niemand kann was dafür.

    Nur wer soll mit den dortigen Papageien investieren?

    Der Index wäre mehr was zum zocken, die Werte filtern sich auf zwei, mit kaum Umsatz, alles übelst.

    Es gibt eine Anleihe aus Zypern, die wäre was, alles andere von mir aus, sollen andere machen, Bitte.

    Richtige antizyklische Stories waren dieses Jahr die CH (und sicher nicht Brequet, Richemont, Swatch)

    Und (im Aufbau) Energy&Oil&Gas (und da auch keine Minen).

    Es stellt sich doch immer die Frage was sich aus Euroland handeln lässt, da sind selbst russische Werte liquider wie türkische. Habe einen brasilianischen Wert im Auge, geht auch nur OTC, demnach wird das alleine von den Instrumenten schon ein Bleiwert (Ultra Long term).

    13:37 Uhr, 14.03. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • student
    student

    Griechenland steht vor der Wahl:

    Es kann entweder die Vorgaben der Geldgeber akzeptieren: die Hilfszahlungen fließen nach Griechenland - und sind am selben Tag als Zins auf den Konten der deutschen und französischen Banken. Der Kredit wird als Schuld oben aufgeschlagen. Die Bevölkerung spart sich zu Tode. Und die Staatsbetriebe wie auch die besten Grundstücke und Öl+Gasvorkommen werden an die Finanzhaie verschleudert.

    Oder es kann aus dem Euro austreten, die sinnlosen Schulden streichen und eine eigene Währung einführen. Erst dann macht es Sinn, Gas und Öl zu fördern und das Land gegen ausländische Spekulanten abzuschirmen. Island hat es vorgemacht. Davor auch Malaysia in der Krise der Tigerstaaten von 1998. Und alle waren erfolgreich. Sie setzen auf den Schutz der Bevölkerung vor Ausbeutung und treffen Maßnahmen gegen den Abfluss von Gewinnen ins Ausland.

    00:12 Uhr, 14.03. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • Bradley
    Bradley

    Es ist so wie du sagst (watuffi), hier wedelt der Schwanz mit dem Hund, nicht das mir die neue griechische Regierung nicht sympathisch wäre, sie haben vollkommen Recht mit ihren "Pfründen" zu wuchern, denn eine Krähe hackt der anderen keine Auge aus, will heißen, der Steuervermeidungsminister Junker will die Griechen auf jedem Fall im Euro halten und die griechische Regierung hat vollkommen Recht ihr "Blatt" bis zum letzten auszureizen, verrückte Welt, aber solange solche "Gesinnungsgenossen" wie Junker, Schulz und die anderen EU-Konsorten unser Geschick bestimmen, wird sich daran nichts ändern. Um wieder annähernd einen Normalzustand in Sachen Finanz- und Wirtschaftspolitik zu erreichen, gibt es nur einen Weg, die Abschaffung der EU-Bürokraten und der EZB. Diesen Absprung haben wir aber leider schon vor Jahren verpasst, daher nimmt nun das Unheil seinen Lauf und ich denke, dass niemand dies mehr aufhalten kann.

    19:00 Uhr, 13.03. 2015