Analysteneinschätzung
11:30 Uhr, 04.07.2013

Intel-Aktie: Zu hoch bewertet

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New York (BoerseGo.de) - Die Analysten der US-Investmentbank Morgan Stanley raten in einer aktuellen Studie dazu, die Intel-Aktie unterzugewichten, sprich zu verkaufen ("Underweight"). Die Experten sehen nach wie vor Risiken für den Markt für Computerprozessoren. Intel habe zwar Fortschritte im Tablet-PC-Segment erreicht, dessen Gewinnbeitrag sei aber insgesamt zu wenig relevant. Intel sei im Vergleich zu seinen Wettbewerbern vor diesem Hintergrund zudem mit einer hohen Prämie bewertet.

Intel, Marktführer bei PC-Chips, versucht seit Jahren, auch im Geschäft mit Smartphones und Tablets Erfolge einzufahren. Doch nach wie vor dominieren in den mobilen Geräten Prozessoren auf Basis von Technologien des britischen Chipentwicklers ARM. Im April hat Intel einen neuen Hoffnungsträger vorgestellt. Der Chip mit dem Namen Merrifield soll 50 Prozent weniger Strom verbrauchen als die Vorgänger-Modelle, was die Batterielaufzeit von mobilen Geräten entscheidend verlängern könnte. Zuletzt hat Samsung ein Android-Tablet mit einem Intel-Prozessor herausgebracht.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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