EU hat Bedenken bei Übernahme von Activision durch Microsoft - BP prüft Bau von Wasserstoffzentrum in Wilhelmshaven
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
Rheinmetall beteiligt sich an Serverspezialisten
US-Börsen wegen Feiertag geschlossen
INDUS mit neuer Akquisition
ATOSS übertrifft Prognose
Deutsche Beteiligungs AG rechnet mit stark verbessertem Q1-Ergebnis
VW plant kleinere E-Autos für chinesischen Markt
Hypoport mit schwacher Entwicklung
Zahl der Offshore-Windkraftanlagen steigt wieder
Japanische Erzeugerpreise steigen zweistellig
Chinas Notenbank lässt Referenzzinssätze unverändert
Was heute am Markt los ist
In einem insgesamt ruhigen Handel hat der deutsche Aktienmarkt zu Beginn der neuen Woche weitere Kursgewinne verzeichnet. Der DAX legte im Xetra-Handel um 0,31 Prozent auf 15.134,04 Punkte zu und konnte sich damit oberhalb der Marke von 15.000 Zählern behauptem. Die US-Börsen haben heute wegen des Feiertags Martin Luther King Day geschlossen.
Weitere wichtige börsenrelevante Termine finden Sie im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der Softwarekonzern Microsoft dürfte einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge in den kommenden Wochen eine offizielle Warnung der EU-Kommission erhalten, dass die geplante Übernahme des Videospieleentwicklers Activision Blizzard den Wettbewerb behindert. Microsoft könnte darauf durch Zugeständnisse reagieren. Die EU will ihre Prüfung bis zum 11. April abschließen.
Der Mineralölkonzern BP prüft den Bau eines Wasserstoffzentrums in Wilhelmshaven. Laut Angaben des Unternehmens könnte der Ammoniak-Cracker ab 2028 jährlich bis zu 130.000 Tonnen Wasserstoff bereitstellen, was etwa 4,3 Terawattstunden Energie entspricht.
Das Beteiligungsunternehmen INDUS Holding AG verstärkt durch die Übernahme der QUICK Bauprodukte GmbH das Segment Infrastructure. Die Firma mit Sitz im sauerländischen Schwerte erzielte im Geschäftsjahr 2022 mit ca. 45 Mitarbeitern einen Umsatz in Höhe von etwa 8 Millionen Euro.
Die ATOSS Software AG hat laut einer heute veröffentlichten Meldung die Prognose für 2022 übertroffen. Nach vorläufigen Zahlen werden Umsatzerlöse von 113 bis 114 Mio. EUR erwartet, anstatt der ursprünglich avisierten 110 Mio. EUR. Die EBIT-Marge soll anstatt der bisher prognostizierten 25 Prozent bei 26 bis 27 Prozent landen. Infolgedessen wurde die Umsatzprognose für 2023 von 125 Mio. EUR auf 135 Mio. EUR und für 2024 von 145 Mio. EUR auf 160 Mio. EUR angehoben. Für 2025 wird mit Erlösen von 190 Mio. EUR (bislang 170 Mio. EUR) gerechnet und einer EBIT-Marge von 30 Prozent. (Ausführlicher Bericht: ATOSS - Prognose für 2022 mehr als erfüllt!)
Die Deutsche Beteiligungs AG erwartet für das erste Quartal 2022/2023 ein deutliche besseres Ergebnis als im Vorjahreszeitraum. Damals fiel ein Verlust in Höhe von 8,2 Millionen Euro an. Hauptgrund war damals ein negatives Bewertungsergebnis in Höhe von 10,9 Mio. EUR. Dieses fiel im Q1 2022/2023 mit 30 bis 40 Millionen Euro nun deutlich positiv aus. (Ausführlicher Bericht: DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG - Prima Start ins neue Geschäftsjahr!)
Volkswagen plant kleinere E-Modelle für den chinesischen Markt. Damit reagiert VW auf die starke Konkurrenzsituation in China. Dabei wollen die Wolfsburger jedoch nicht im Bereich der Kleinstwägen tätig werden, sondern das Angebot im Einstiegssegment mit kleineren Limousinen oder SUVs ausbauen.
Kontron hat 2022 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz aus fortgeführten Aktivitäten in Höhe von ca. 1,1 Milliarden Euro erzielt und damit die eigene Prognose erreicht. Beim operativen Nettoergebnis wird weiterhin von 56 Millionen Euro ausgegangen. Durch den Verkauf des IT-Service-Geschäfts wird ein Sondergewinn von 160 Millionen Euro erwartet. Die Aktionäre sollen daran mit einer auf einen Euro erhöhten Dividende partizipieren. Für das laufende Geschäftsjahr 2023 rechnet Kontron mit einem Umsatzwachstum auf 1,2 Milliarden Euro und einem Anstieg des Nettogewinns auf über 60 Mio. Euro. (Ausführlicher Bericht: KONTRON - Auf dem Weg zur zweiten Umsatzmilliarde)
Rheinmetall hat eine strategische Partnerschaft mit dem niederländischen Serverhersteller Incooling BV vereinbart. Im Zuge dessen beteiligt sich Rheinmetall auch an Incooling, über die Beteiligungshöhe wurde jedoch keine Angabe gemacht. Die niederländische Firma entwickelt Zwei-Phasen-gekühlte Server. Rheinmetall erhofft sich durch die Kooperation eine Stärkung der Geschäftseinheit Sensors and Actuators.
Hypoport hat nach einem starken ersten Halbjahr 2022 im weiteren Jahresverlauf einen deutlichen Rückgang beim Geschäftsvolumen hinnehmen müssen. Seit Oktober stabilisiert sich die Entwicklung auf einem nach Unternehmensangaben historisch niedrigem Niveau. Als Grund dafür wurde die sehr schwache Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen sowohl von privater als auch von institutioneller Seite genannt. Im Segment Immobilienfinanzierung ging das Transaktionsvolumen um 9 Prozent auf 77 Milliarden Euro zurück. Auf der Kreditplattform Europace war ein Rückgang von 7 Prozent auf 95 Milliarden Euro zu verzeichnen. (Ausführlicher Bericht: HYPOPORT - Transaktionsvolumen bricht um über 40 Prozent ein)
Sonstige börsenrelevante News
Im vergangenen Jahr sind in Deutschland 38 neue Offshore-Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 342 MW in Betrieb genommen worden. Dadurch gab es zum Jahresende 2022 insgesamt 1.539 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 8,1 GW in Deutschland. Im Jahr 2021 war keine Anlage ans Netz gegangen.
In Japan sind die Erzeugerpreise im Dezember um 10,2 Prozent gestiegen nach 9,7 Prozent im Vormonat. Die Erwartungen lagen bei einem Zuwachs von 9,5 Prozent.
Chinas Notenbank PBoC hat relevante Referenzzinssätze unverändert gelassen. Der Zinssatz für die einjährige mittelfristige Kreditfazilität liegt bei unveränderten 2,75 Prozent und die Zinssätze für siebentägige Reverse-Repo-Geschäfte und vierzehntägige Reverse-Repo-Geschäfte liegen bei ebenfalls unveränderten 2,0 bzw. 2,15 Prozent.
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