Kommentar
23:07 Uhr, 07.05.2014

Handelssysteme - wenn der Rechner handelt (Teil 1)

Sind Handelssysteme Gelddruckmaschinen und erlauben sie fehlerfreies Handeln? Oder sind sie nur sinnvolle Beimengungen zu einem komplexen Handelsstil? Wir arbeiten seit 15 Jahren damit und sind zufrieden.

Erwähnte Instrumente

Der Einsatz von „mechanischen Handelssystemen“ hat besonders in den letzten Jahren einen rasanten Anstieg des Anteils der Umsätze an den Börsen erfahren. In einigen frei zugänglichen Statistiken werden mittlerweile fast 60 Prozent im kurzfristorientierten Handel an einigen Märkten für diese Herangehensweise ausgewiesen.

Wir wollen uns in diesem Artikel mit dieser Thematik beschäftigen und einige unserer Handelssysteme vorstellen. Im Vorfeld wollen wir aber klären, was Handelssysteme überhaupt sind und worin deren Stärken und Grenzen liegen. Im Anschluss daran sollen die Beweggründe unseres Systemeinsatzes angesprochen und eben unser Umgang mit diesen Regelwerken thematisiert werden.

Was ist ein Handelssystem?

Unter einem „mechanischen Handelssystem“ im hier verwandten Sinne verstehen wir ein klar beschriebenes Regelwerk, welches ganz konkret und eindeutig die Bedingungen für den Einstieg in eine Position, für deren Führung und für deren Beendigung definiert. Sinn und Zweck eines solchen Regelwerkes ist es, alle Marktchancen, welche der Definition entsprechen, konsequent zu nutzen, bei einer gleichzeitigen Kontrolle und Begrenzung des Risikos der eingegangenen Handelsposition.

Das wäre die einfachste Definition. Wie müssen wir uns das vorstellen? Wenn ich Ihnen sage: „Ich kaufe jeden Montagmorgen zur Eröffnung des Marktes einen Future und verkaufe diesen am jeweiligen darauf kommenden Freitag wieder“, dann wäre dies ein System. Ich hätte eine klare Regel. Ob dieser Ansatz profitabel ist oder nicht, wissen wir noch nicht, aber wir hätten zumindest ein erstes Regelwerk. Jetzt könnte ich Verfeinerungen einbringen: „Ich kaufe nur, wenn es an dem Montagmorgen regnet und sollte es Mittwochmittag Gewitter geben, stelle ich glatt und warte nicht bis Freitag.“

Diese „klare“ Beschreibung erlaubt mir jetzt folgendes:

(a) Ich kann das Regelwerk testen. Ich kann mir ansehen, wie es in der Vergangenheit gelaufen wäre, hätte ich konsequent nach diesen Regeln gehandelt. Stellt sich heraus, dass ich mich mit diesem Ansatz finanziell vernichtet hätte, kann ich das Regelwerk in die Tonne drücken und mich freuen, nicht wirklich Geld und Nerven darauf verloren zu haben. Doch sollte ich, auf dem Papier, unerwarteter Weise damit tatsächlich Geld verdient haben, kann ich das Risiko abschätzen, welches ich hätte eingehen müssen, um zu dem Ertrag zu kommen.

(b) Diese Testbarkeit erlaubt mir also eine Aussage über die „Handelbarkeit“ des Ansatzes zu treffen. Die „Handelbarkeit“ ist fast wichtiger als das Ergebnis selbst. Stellen Sie sich vor, ich schlage Ihnen den Einsatz eines Regelwerkes vor, mit dem man in der Vergangenheit rund 10 Prozent Ertrag jährlich hätte verdienen können. Einziger Nachteil: die Schwankungsbreite der Ertragskurve liegt zwischen plus 30 Prozent und minus 80 Prozent. Meine Frage an Sie: Wie lange halten Sie einen solchen Ansatz durch? Wie lange schauen Sie zu, wie Ihr Geld den Bach runter geht, immer in Erwartung, am Ende des Jahres die erhofften 10 Prozent auf der Uhr zu haben?

(c) Ein weiterer Vorteil eines solchen Regelwerkes ist, dass wir einen hohen Grad an Objektivität erreichen. Es heißt, wir kaufen Montagfrüh, wenn es regnet. Wir sagen nicht „vielleicht“ oder „eventuell“, sondern, wenn A dann B. Daraus ergibt sich ein weiterer Vorteil:

(d) die hohe Kontinuität. Wir kaufen JEDEN Montag, an dem regnet. Nicht jeden zweiten oder dritten Montag. Damit haben wir einen hohen Grad an Berechenbarkeit und Beständigkeit unseres Handels.

Doch bei so vielen Vorteilen stellt sich natürlich auch die Frage nach den Grenzen.

(a) Es mangelt an Flexibilität. Sie können nicht sagen: „heute schätze ich die Lage anders ein als sonst, deshalb würde ich heute vielleicht nicht kaufen oder doppelt so viele Futures ins Depot legen, als üblich“.

(b) Ein weiteres Problem ist die Starre des Ansatzes. Sie können nicht ständig am Regelwerk herumfeilen und jeden Tag eine Stellschraube verändern, nur damit es zu Ihrer Stimmung passt.

(c) Keine Methode und kein System ist unfehlbar. Dieser Satz gehört dick und fett an den Bildschirm.

Systemorientierter Handel unterscheidet sich von diskretionärem Handel dadurch, dass die Regeln „aus sich selbst heraus“ umgesetzt werden. Diskretionärer Handel ist dagegen von „außen beeinflusst“. Das heißt. Ein diskretionärer Händler sieht früh zunächst in die Zeitung und entscheidet, was er tut, der Systemhändler drückt auf den Knopf, wenn das System „Piep“ macht.

Damit drängt sich uns doch gleich die erste provokante Frage auf: „Ist Systemhandel denn wirklich besser als diskretionäres Trading?“ Die Antwort lautet: JA, allerdings in einem anderen Sinne, als Sie jetzt vielleicht erwarten:

(1) Ein guter diskretionärer Händler, wird bei einer sehr genauen Betrachtung seines Ansatzes feststellen, dass er eigentlich doch einem gewissen System folgt. Er wird irgendwelche Regeln haben, welche er jedoch vielleicht variiert. Aber er wird zumindest klare Ausstiegsregeln beachten und die entsprechende Disziplin aufbringen, diese auch anzuwenden.

(2) Folglich sollte ein guter diskretionärer Händler ein noch besserer System-Trader sein, der ein System praktisch verinnerlicht hat und mittlerweile so gut im systematischen Denken ist, dass er in der Lage ist, darüber hinaus zu variieren. Wie ein guter Klavierspieler, welcher in der Lage ist zu improvisieren, ohne auf die Grundregeln des Klavierspielens achten zu müssen.

Ist es einfach, ein System zu handeln?

Nein, ist es nicht. Ich möchte Ihnen erzählen, wie es bei uns anfing. In der Deutschen Bank nahmen wir uns im Handelsbereich (Eigenhandel) dieses Themas an. Es wurden entsprechende Computerprogramme entwickelt, wir schulten und wurden geschult, entwickelten und testeten. Und dann ging es los: der erste Trade war ein Volltreffer und alles freute sich. Der zweite Trade nach System kam und dieser stimmte nun gar nicht mit unserer Markteinschätzung überein. Also ließen wir ihn kurzer Hand aus. Es erwies sich als richtig, der Trade wäre in die Grütze gegangen. Vorsichtshalber ließen wir den dritten Trade auch aus – der wäre leider gut gelaufen. Am Ende des ersten Monats stand das reale Ergebnis leicht im Plus, das Systemergebnis deutlich im Plus. Also kam von der Leitung die berechtigte Frage: „Wozu haben wir das Ganze angeschafft, wenn sich am Ende doch niemand daran hält?“ (Ganz so profan lief es natürlich nicht ab).

Also wurde es konsequenter und vielschichtiger im Umgang. Um dem Drang des Eingreifens zu wiederstehen, wurden Systeme in verschiedenen Zeitfenstern auf ein und denselben Wert entwickelt, so hatte man „immer zu tun“ und hielt sich dennoch an die Regelwerke. Darüber hinaus stellte sich ein weiterer angenehmer Nebeneffekt heraus: die Gesamtertragskurve wurde geglättet.

In der folgenden Grafik soll dieser Effekt aufgeführt werden:

Handelssysteme-wenn-der-Rechner-handelt-Teil-1-Kommentar-Uwe-Wagner-GodmodeTrader.de-1

Diese obere Grafik zeigt die Ertragskurven von 9 Systemen, welche zum Einsatz auf den FDAX kamen. Die Grundrichtung stimmte, aber wie Sie sehen, ging es doch ziemlich zappelig hin und her. Doch wurden alle Ertragskurven zu einer Ertragskurve des Gesamt-System-Portfolios zusammengefasst, ergab sich für den gleichen Zeitraum folgende Ertrags-Kurve:

Handelssysteme-wenn-der-Rechner-handelt-Teil-1-Kommentar-Uwe-Wagner-GodmodeTrader.de-2

Die rote Linie stellt einen nervenschonenden Ertragsanstieg dar, dahinter sehen Sie die FDAX Kurve zur gleichen Zeit auf Tagesbasis.

Wir setzten damit also im Grunde den Ansatz der Risikodiversifikation nach Markowitz durch, nur andersherum: wir legten uns nicht verschiedene „Eier“ in einen Korb, sondern bauten viele Körbe für ein Ei.

Halten Regelwerke ewig?

Nein, das tun sie nicht. Die Märkte verändern sich und mit Ihnen die handelbaren Regelwerke. Als ich anfing, mit Handelssystemen zu arbeiten, galt noch die Devise, ein System sollte möglichst robust über lange Zeiträume laufen können. Angesetzt wurden 15 bis 20 Jahre, aber das war damals auch noch sinnvoll. Mitte der 90ger änderten sich die Märkte plötzlich nachhaltig und hatten mit dem Kursverhalten der 80ger und 70ger nichts mehr gemeinsam. Plötzlich traten Volatilitäten auf, die man früher nicht für realistisch gehalten hätte, die Bewegungen wurden schärfer, die Reaktionen gnadenloser. Hatten wir ursprünglich „schwere trendfolgende“ Modelle, flankiert von einigen wenigen schnellen „mustererkennenden Modellen“, kippten wir Ende der 90ger die Trendfolger über Bord und fokussierten nur noch auf reaktionsschnelle Ansätze.

Hier ging dann die Tendenz dazu, möglichst einfache Regelwerke einzusetzen, um den Fehlerspielraum einzugrenzen. Mustererkennung stand dabei ganz oben auf der Liste. Daran halten wir uns bis heute.

Wie werden Modelle bewertet?

Bevor wir uns einige Modelle konkret ansehen, soll noch etwas zur Systembewertung gesagt werden. Als Handelssysteme eine gewisse Rolle im Verständnis der Börsianer zu spielen begannen, wurden Kennziffern gesucht, diese einheitlich vergleichbar zu machen. Schließlich entwickelte die US-amerikanische Firma RINA einen Protokollsatz, welcher sich in dieser und zum Teil ergänzter Form durchgesetzt hat und bis heute Bestand zeigt. Bei der Bewertung von Handelssystemen geht es also nicht nur um das Ergebnis, sondern besonders auch darum, wie man denn zu diesem Ergebnis gekommen ist. Dieser Aspekt ist fast noch wichtiger, als das Ergebnis selbst.

Und wie ist das nun mit unseren Modellen?

Für die, die es vielleicht interessiert: anfänglich schrieben wir unsere Programme in Easy Language auf der TradeStation 2000i. Nachdem diese in Europa nicht mehr kurstechnisch unterstützt wurde, sofern eine Brokerfunktion nicht mit genutzt wurde, stiegen wir auf die Tradesignal um. Der Hintergrund war, das die bei Tradesignal benutzte Programmiersprache mit Easy Language zu einem übergroßen Teil kompatibel ist und man keine völlig neue Sprache lernen musste. Ja, ich weiß, es gibt bessere Sprachen und effektivere Programmiermöglichkeiten – aber ich kann nur die eine Sprache und fühle mich „zu alt“ eine neue Sprache zu lernen.

Unsere Modelle sind nahezu seit 15 Jahren im Einsatz, erlebten hin und wieder eine Modifizierung, welche manchmal wieder rückgängig gemacht wurde und bei der wir zum Original zurückgekehrt sind.

Geschrieben wurden die Modelle in der Regel auf Tagesbasis, überwiegend getestet im intraday-Bereich und dann schrittweise in die Praxis übernommen, wo sie nun (wie gesagt) überwiegend seit 15 Jahren arbeiten.

Wir arbeiten mit Systemportfolios, nach wie vor mit dem Ziel, die Kurve zu glätten. Bei jedem Model wissen wir bereits früh, vor Handelsbeginn, ob und wann das System für den Tag „scharf“ gemacht wird. Wir arbeiten nahezu ausschließlich auf der Grundlage der Eröffnungs-, Hoch-, Tief- und Schlusskurse des oder der Vortage und deren Verhältnis zueinander. Indikatoren werden fast ausschließlich zur Filterung eingesetzt, nur in sehr seltenen Fällen zur Signalgenerierung.

Wir fokussieren auf Candlestickmuster, oder auf Einzel-, Zwei- und Dreitagesmuster. In der Regel wird (sofern alle Bedingungen erfüllt sind) ein Trade pro Tag eröffnet und geschlossen. Übernachtpositionen halten wir nicht. Es gibt lediglich zwei Modelle, über die wir gezielt eine Übernachtposition eingehen: in diesem Falle wird bei einer konkreten Konstellation eine Position nahe oder zum Schlusskurs eröffnet (ob long oder short hängt von der Systemdefinition ab) und wird am Folgetag zur Markteröffnung wieder geschlossen. Hier geht es also um das Ausnutzen des overnight gaps.

Im Folgenden wollen wir uns jetzt konkrete Systeme ansehen. Wir beginnen heute mit einem ersten Modell und werden morgen weitere nachschieben.

Short bei Eröffnung über Vortageshoch

Das Regelwerk ist schlicht und simpel und funktioniert in dieser Form im FDAX recht gut:

(1) Eröffnet der FDAX oberhalb des Vortageshochs, wird dieses zum Short-Trigger. Es ist dabei völlig irrelevant, ob die Eröffnung knapp oder weit oberhalb des Vortageshochs ist, allein diese Bedingung macht das System „scharf“.

(2) Wird der Trigger von oben kommend ausgelöst, geht das System short. Das Kurs-Ziel liegt bei 30 Punkten unter Einstand, Stopp-Kurs 25 Punkte über Einstand. Wird weder Stopp- noch Ziel-Kurs erreicht, schließen wir die Position zum Schlusskurs.

(3) Wir fahren zwei Modelle: einmal mit Richtungsfilter (10 Tage-gleitender Durchschnitt ist short ausgerichtet), einmal ohne jeglichen Filter. Beide Modelle laufen nebenher. Das heißt: In Trendrichtung (Abwärtstrend) sind wir mit zwei Modellen gleichzeitig im Markt, in der Aufwärtsbewegung (Aufwärtstrend) sind wir nur mit einem Modell dieser Sorte im Markt.

Die laufenden RINA-Protokolle reichen hier immer nur gut vier Jahre zurück, so dass die Historie darüber hinaus im Ordner landete. Wir sehen uns eines der Modelle, das „Filterlose“, an und betrachten die letzten vier Jahre.

Das RINA Protokoll weist uns für das „filterlose Modell“ für die letzten vier Jahre 105 Trades aus, mit einer Trefferquote von 70,48 Prozent. Der Profit-Faktor liegt bei 2,66829 bei einer sehr nervlich angenehmen Ertragskurve.

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Ertragskurve

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Ausschnitt aus dem Rina-Protokoll

Alles, was wir in dem RINA-Protokoll sehen, ist natürlich nicht Gesetz. Wir haben „Unfeinheiten“ darin, die aus folgenden Problemfällen heraus resultieren:

(a) Die genutzten Endloskontrakte spiegeln naturgemäß nicht die exakte Historie wider. Durch das Rollen der Kontrakte, werden die Historien in der Regel um den Spread zum neuen Frontmonat angehoben. Die daraus resultierenden Verzerrungen der Ergebnisse halten sich bei der Mustererkennung zwar in Grenzen, müssen aber berücksichtigt werden. Bei Trendfolgemodellen können Verzerrungen auftreten, die sind nicht von schlechten Eltern.

(b) Gerade bei älteren Signalen, „weiß“ das Modell nicht mehr, ob das Ziel erst erreicht wurde, bevor der Stopp kam oder umgekehrt, da keine intraday-Daten mehr vorliegen. Hier gibt es dann Glättungsfaktoren, welche das Ergebnis nach Wahrscheinlichkeiten runden. Wie die reale Vergangenheit aber zeigt, kommen wir der Wahrheit auch gerundet sehr nah.

(c) Wir berücksichtigen keine nennenswerte Gebühr, da unsere Gebührensätze extrem niedrig sind (wir zahlen nur ein paar Cent auf einen Future pro round turn). Haben Sie nicht solche Sätze, müssen Sie die Gebühren mitrechnen, sonst lügen Sie sich die Tasche voll. Wie oft habe ich gesehen, wie Gebühren als unwesentlich unter den Tisch fallen gelassen wurden und wenn man diese dann doch berücksichtigte, war ein profitables Brutto-System plötzlich eine Netto-Geldvernichtung.

Diszipliniert handeln?

Die Königsfrage eines jeden Systemhändlers: strikt handeln oder eingreifen? Sind wir konsequent und machen wir es richtig, dann gibt es nur eine Aussage: STRIKT und KONSEQUENT handeln. Sie kennen das Protokoll, Sie kennen die Risiken. Sind Sie bisher zufrieden, sind die Chancen akzeptabel hoch, zufrieden zu bleiben. Greifen Sie ein, können Sie kurzfristig Ihr Ergebnis vielleicht schönen, langfristig werden Sie es nicht verbessern. Wir greifen hin und wieder ein, einen Orden verdienen wir uns damit nicht…

Sind Optimierungen zulässig? Nein, damit passen Sie das Modell auf den Testabschnitt an. Wir vertreten die Ansicht: einfach und robust, runde Zahlen in den Maßeinheiten, kein Fein-Tuning. Damit sind wir bis jetzt am besten gefahren.

Ist ein profitables System immer profitabel? NEIN, aber die Chance ist hoch, dass Sie eine Weile Freude daran haben. Ein System muss permanent überwacht werden und längere Abweichungen sind kritisch zu prüfen. Deshalb sollten Regelwerke flach und einfach sein, sonst wird die Fehlersuche zum Horror.

Im nächsten Teil (morgen), sehen wir uns weitere Modelle an.

Uwe Wagner

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3 Kommentare

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  • Deni83
    Deni83

    Bitte Daytrading, Formationen, Handelssysteme, wenn sie denn die Lust verspüren.

    12:27 Uhr, 08.05.2014
  • PP90
    PP90

    Man merkt ihnen ihr Jahrzehntelanges Fachwissen an; ein ottonormal-Bürger wie Ich kann von solch großen Taten leider nur träumen.

    Wirklich sehr gut Herr Wagner, bitte bald wieder Fortsetzungen.

    12:12 Uhr, 08.05.2014
  • qlworx
    qlworx

    Sehr schöner Einblick - vielen Dank! Ich freue mich auf den nächsten Teil.

    10:39 Uhr, 08.05.2014

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Über den Experten

Uwe Wagner
Uwe Wagner
Technischer Analyst und Trader

Uwe Wagner arbeitete bereits während seines Wirtschaftsstudiums als Maklergehilfe an den Börsen in Berlin, Wien und Madrid. 1991 trat er dann in die Deutsche Bank AG ein, wo er eine fundierte Ausbildung im Wertpapier- und Derivatehandel erhielt – in Frankfurt/Main sowie in Chicago im International Trading Institute unter dem bekannten Warenhändler Toni Saliba. Innerhalb der Deutschen Bank AG durchlief Wagner diverse Etappen im Handelsbereich. So betreute er als DTB Market Maker zunächst diverse Werte, verantwortete anschließend den Options- und Future-Handel in der Deutsche Bank S.A. in Madrid und mehrere Jahre die spekulative Verwaltung von Teilen des Eigenkapitals der Bank über DB Advisor. Wagner baute innerhalb der Deutsche Bank AG das damals erste Internet-Tool für Technische Marktanalysen (dbS-Trade) auf und führte den systembasierten Handel in Future-Märkten. Sein Schwerpunkt liegt seit über 20 Jahren auf dem FDAX und dem Bund-Future-Markt, den er täglich analytisch seziert, um daraus Handelsszenarien zu entwickeln und diese dann auch aktiv umzusetzen. Seit 2003 lebt und arbeitet Wagner in Hamburg. Uwe Wagner ist aktiv im FDAX und Bund-Future tätig.

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