Kommentar
12:10 Uhr, 14.12.2014

Gute Marktprognose = gute Börsengewinne? Eine Rechnung, die kaum aufgehen kann

Um unsere Chancen auf stetige Erträge in unserem Handel an der Börse zu erhöhen, müssen wir das Pferd von hinten aufzäumen.

Erwähnte Instrumente

Ich befasse mich seit knapp 25 Jahren beruflich mit dem Thema des technisch orientierten Handelsansatzes, einschließlich einiger Ausflüge in den fundamentalen Bereich, sowie übergreifender Regelwerke. Hierbei ging es nicht nur um den Einsatz der Instrumentarien der diversen Theorien und Ansätze im Sinne der gängigen Herangehensweisen – innerhalb unseres Handelsbereiches wurden die Ansätze hinterfragt und modifiziert, angepasst und kombiniert. Die Handelsergebnisse verbesserten sich, die Ertragskurven wurden zum Teil auch stetiger, dennoch blieben wir hinter unseren Erwartungen zurück. Der Durchbruch setzte erst ein, als wir unsere Herangehensweise grundsätzlich überdachten, als wir das „Pferd praktisch von hinten aufzäumten“.

Folgende Überlegung lag unserem Umdenken zu Grunde: alle Theorien, mit denen wir heute der Wirtschaft im Allgemeinen und dem Markt im Besonderen begegnen, unterstellen Gesetzmäßigkeiten, welche ähnlich den Naturgesetzen gelten und folglich nur aufgedeckt werden müssen. Einzelereignisse und temporäre Erfolge in der Prognose wirtschaftlicher und markttechnischer Entwicklungen scheinen diese Herangehensweise zu bestätigen. Doch wenn wir diese Theorien sezieren, stellen wir fest, dass die vorausgesetzten Annahmen in der Realität so nicht getroffen werden können. Diese Erkenntnis ist natürlich nicht neu und mangels exakterer Alternativen, sind die bestehenden Werkzeugkästen ja eben doch alternative Herangehensweisen, aber die realen Ergebnisse im Großen (nämlich der Steuerung von Wirtschaftsprozessen) und im Kleinen (die durchschnittliche Entwicklung der Portfolios vieler namhafter Fondsmanager u.ä.) zeigen, dass die Erfolgsquote selbst vom Optimum noch weit entfernt ist.

Worin liegt die große Schwierigkeit? Wirtschaftszusammenhänge sind eben nicht Naturgesetze, welche festen Regeln entsprechen, sondern werden von jenen Individuen gesteuert, welche „sich selbst analysieren“. Das soll konkret heißen: die Bahn der Planeten kann exakt vorausberechnet werden, und ob wir diese nun kennen oder nicht, ob wir punkgenau definieren können, wann und wo welcher Himmelskörper seine Bahn zieht, wird dies keinerlei Einfluss auf dessen Bahn haben. In der Wirtschaft ist es anders. Da wir auf äußere Gegebenheiten reagierende Wesen sind, beeinflussen wir unsere Studien dahingehend, dass wir sie unter Umständen außer Kraft setzen. Die Wirtschaft und die Börse reagieren immer reflexiv. Das heißt konkret: wenn wir die Gesetzmäßigkeiten kennen, die unser Verhalten beschreiben sollen, dann sind wir dennoch stets in der Lage dazu, auf diese Gesetzmäßigkeiten zu reagieren. Um die Beziehung zu den Umlaufbahnen der Planeten noch einmal zu bemühen: wir können unsere Umlaufbahnen selbständig verändern, die Planeten können dies nicht.

Ich möchte jetzt im Folgenden nicht falsch verstanden werden, ich bin nach wie vor ein Marktteilnehmer, der den technischen Handelsansatz als den bisher brauchbarsten Ansatz im Handel betrachtet und der auch anderen fundamentalen Überlegungen offen gegenüber steht. Aber mein Blickwinkel hat sich geändert.

Ich gehe von folgenden Überlegungen aus:

(1) Die Ziele aller Akteure in einem Markt sollten für sich genommen recht klar zu definieren sein: am Ende des Tages geht es um die Maximierung des Ertrages, also um Profit, Gewinn, wie auch immer wir es bezeichnen wollen. In diesem Zusammenhang reagieren wir Menschen aller Wahrscheinlichkeit nach dem gleichen Reaktionsschema – das ist ja auch die minimalste und notwendigste Voraussetzung dafür, dass die Technische Analyse überhaupt eine Existenzberechtigung hat.

(2) Es sollte aber auch klar sein, dass der Investor / Trader eben immer reflexiv auf den Markt und entsprechende mikro- und makroökonomische Prozesse und Entwicklungen reagieren wird. Das hat zur Folge, dass es ziemlich naiv wäre, den Akteuren genau das nicht zu unterstellen und folglich mit starren Modellen deren Vorgehensweise vorhersagen zu wollen. Das geht mal gut und mal nicht, aber auf lange Sicht ist diese Vorgehensweise sicherlich nicht unbedingt wirklich erfolgreich. Sie kann es nicht sein, denn wäre sie es, würde eine solche Regelmäßigkeit rasch erkannt und eben reflexiv umgesetzt werden, was im statistischen Sinne zu einem „weißen Rauschen“ führen würde. Dieser Zustand beschreibt eine Situation, in welcher keinerlei Gesetzmäßigkeiten mehr zu erkennen sind.

Diese beiden Aspekte haben uns umdenken lassen und die Schlussfolgerungen daraus gaben und geben uns noch heute recht.

Wir sollten uns folgende Fakten zunächst immer wieder vor Augen halten:

(a) Weder Sie noch ich gehören zu der Gruppe von Marktteilnehmern, welche allein durch ihr Anlagevolumen den Markt bewegen können. Wir sind in der Situation, nur dann Geld verdienen zu können, wenn die Gruppe der „Marktbeweger“ den Markt auch bewegt. Wir sind nur die kleinen Grenadierfische, welche unter dem Hai mitschwimmen und darauf warten, von den Brocken profitieren zu können, welche dieser fallen lässt.

(b) Wir müssen auch verstehen, dass es niemanden in diesem Markt gibt, der dauerhaft Kurse manipulieren kann. Hierbei liegt die Betonung auf „dauerhaft“, denn jede Kursbewegung, ob zur temporären Manipulation oder weil einfach nur gekauft oder verkauft wird, hat zur Folge, dass sich irgendwo, in einem Handelsbuch ein Risiko aufbaut. Es ist wichtig zu verstehen, dass nach jeder Aktion im Markt eine Reaktion erwartet wird. Wer den Kurs eines Börsenwertes (Aktie, Future usw.) bewusst über oder unter ein bestimmtes Kursniveau hebt oder drückt, nimmt dafür auch bewusst Risiken in sein Handelsbuch, welche er durch diese Aktion wieder loswerden will. Wer den Markt hochkauft, benötigt dann einen Käufer, welcher ihm die Stücke abnimmt. Gleiches gilt für Verkäufer. Die benötigen schließlich weitere Verkäufer (Anschlussorders), um ihre eingegangenen Shorts auch wieder schließen zu können. Treffen diese nicht auf ausreichendes Volumen, müssen auch die größten im Markt wieder Konsequenzen ziehen und ihre Positionen glattstellen.

(c) Wir müssen verstehen, dass niemand im Markt eine Glaskugel auf dem Tisch zu stehen hat, mit deren Hilfe zukünftige Entwicklungen vorausgesehen werden können. Damit sind alle Marktteilnehmer gemeint, auch die Größten. Und wenn diese sich irren (was sehr oft geschieht), aber nicht sofort auf diesen Irrtum reagieren und die Risiken beseitigen (durch Glattstellungen), was seltener geschieht, dann haben diese Akteure ein Problem. Also lösen wir uns endlich von diesem Dauermythos, im Markt gäbe es gigantische „Big Boys“, die früh rein kämen und sich überlegen würden, wie sie heute alle anderen abzocken könnten. Eine solche Denkweise ist nicht nur völlig falsch, schlimmer noch, sie verstellt uns den Blick für das Wesentliche. Eine solche Denkweise führt uns auf die falsche Spur.

(d) Wir sollten wissen, dass gerade wir, die kleinen Grenadierfischchen im Markt einen gewaltigen Vorteil den „Großen“ gegenüber haben: wir haben Positionsgrößen, welche sich schnell schließen / drehen lassen, wenn wir uns geirrt haben. Das können die größeren Akteure (einschließlich der Nostro-Händler in Banken und anderen Institutionen) nämlich nicht, denn deren Positionen übersteigen unsere in ihrer Größe „dramatisch“. Folglich brauchen die andere Vorgehensweisen als wir, um Positionen auf- und abzubauen.

Wenn wir diese Fakten akzeptieren und unsere wirkliche Rolle und Einordnung in diesem Markt verstehen, ergeben sich zwangsläufig folgende Schlussfolgerungen:

(1) Hören wir auf, die anderen beruflichen Marktteilnehmer als „Gegner“ zu sehen, welche es auf uns abgesehen haben – das haben sie nicht. Die interessiert überhaupt nicht, ob es uns gibt oder nicht, wir sind viel zu klein dafür, um als Liquiditätsgeber für deren Interessen überhaupt in Frage zu kommen. Ich weiß in dieser Beziehung durchaus wovon ich rede, ich habe über 12 Jahre selbst auf deren Seite gesessen. Betrachten wir diese lieber als „Wirte“, von denen wir profitieren können, wenn wir uns rechtzeitig an deren Bewegungen anhängen.

(2) Um Punkt (1) umsetzen zu können, müssen wir zunächst verstehen, welche „Wirte“ gibt es überhaupt in diesem Markt. Wie agieren sie, was sind ihre Möglichkeiten, wie könnten in jeder Marktphase ihre Bücher aussehen? Marktanalyse hört eben nicht bei Trendlinien, Pivot-Punkten und ein paar Dreiecken auf. Marktanalyse umfasst das Wissen und Verständnis für: wer sind in „meinem Markt“ die wichtigsten Akteure? Was dürfen diese rechtlich? Wie arbeiten diese? Nach welchem Muster arbeiten sie Orders ab? Wo kommen die Orders vorrangig her (USA, England, Kontinentaleuropa)? Wann kommen in der Regel Orders und wie erkenne ich diese? Woran könnte man erkennen, wann Orders enden? Wir müssen akzeptieren, dass wir nur von einem Akteur und seiner Vorgehensweise profitieren können, wenn wir wissen und verstehen, was dieser dort auch wirklich tut und tatsächlich macht. Und mit „tatsächlich“ meine ich, was in der REALITÄT geschieht und nicht was wir annehmen, was der eventuell tun könnte, denn nicht selten werden irrige und unrealistische (um nicht zu sagen: unsinnige) Vorstellungen in Wissenslücken eingesetzt, was zu falschen Schlussfolgerungen und Konsequenzen führt.

(3) Kommen wir jetzt zum notwendigen Wissen, welches Themen der Technischen Analyse betrifft. Ist diese nun wertlos? Nein, ganz im Gegenteil. Aber wir müssen diese in ihrer Bedeutung dort einordnen, wo sie auch tatsächlich hingehört. Die Technische Analyse ist ein hervorragendes Instrumentarium, um den Markt zu diagnostizieren. Wir können damit sehr gut festhalten, wie der IST-Zustand des Marktes ist, was ihn bis hierher geführt hat. Und dann kommt das, was wir akzeptieren müssen: wir können von hieran nur Szenarien entwickeln, nämlich wie die anderen Akteure hierauf reagieren könnten. Berufshändler stehen in der Regel unter Zugzwang: Fondsmanager müssen Performance bringen und Gelddispositionen treffen, das Gleiche gilt für Versicherungen und Sales-Trader. Den Nostro-Handel betrifft das ebenfalls. Arbitrage, ob über Future / Kasse oder Optionen / Kasse / Future ist ebenfalls aktiv im Markt. Entwickeln wir also Szenarien und wichten wir diese und legen wir fest, ab wann und wo wir uns geirrt haben und was wir dann machen. Dafür stehen uns alle gängigen Instrumentarien der Technischen Analyse zur Verfügung.

(4) Wenn Sie mit Analyse-Theorien arbeiten (sei es die klassische Technische Analyse, sei es der Wellenansatz, sei es Gann, seien es fundamentale Herangehensweisen), arbeiten Sie nur mit den Regelwerken, welche Sie wirklich verstehen!! Hinterfragen Sie alles, zerlegen Sie die eingesetzten Indikatoren, bis Sie verstehen, was diese wirklich aussagen und suchen Sie sich schließlich nur diese Indikatoren aus, deren Wirkungsweise klar ist und deren Aussage das widerspiegelt, was Sie auch wirklich wissen wollen. Wichtig ist vor allem das Verständnis für solche wichtigen und immer wieder strapazierten Themen wie Widerstände und Unterstützungen. Hinterfragen Sie immer: warum sollte hier eine Widerstands- oder Unterstützungsebene überhaupt sein? Was ist überhaupt ein Widerstand oder eine Unterstützung? Was ist ein Pivot-Punkt, warum soll dieser überhaupt eine Bedeutung haben?

(5) Um alles abzurunden kommt jetzt der wohl handelstechnisch wichtigste Aspekt: es ist völlig unwichtig, was Sie als wichtige Unterstützung oder Widerstandsebene betrachten, ob Sie auf den 15er, 20er 27,546er, 234er oder sonst etwas für einen Durchschnitt schauen, ob Sie der Meinung sind, Öl ist zu billig oder zu teuer und wird folglich diese oder jene Auswirkung auf die Kurse haben. Wichtig ist, wie jene Akteure auf diese Fakten reagieren, welche in Anlagezwang stehen und darauf reagieren müssen. Eine Fliege auf Ihrem Kopf kann auch nicht die Entscheidung treffen, ob es sinnvoll ist, ob Sie jetzt die Straße überqueren oder nicht. Sie könnte nur abschätzen, ob die Gegebenheiten so sind, dass Sie jetzt die Straße sicher überqueren könnten.

Ich fasse zusammen: um die Chancen auf einen stetigen und vor allen Dingen regelmäßigen Ertrag am Markt zu erhöhen, sollten Sie zunächst Ihre Position und Ihre Möglichkeiten im Markt richtig einschätzen. Wählen Sie sich einen Markt aus (nicht mehrere – das zeugt nicht von Professionalität sondern macht Ihre Aktivitäten an der Börse unsicherer, erhöht die Fehlerquoten), in dem Sie tätig sein wollen. Lernen Sie in diesem Markt die Bewegungsabläufe kennen, beschäftigen Sie sich mit der genau in diesem Markt vorhandenen Zusammensetzung der Akteursgruppen. Lernen Sie deren Arbeitsweise kennen, denn Sie wollen ja von denen profitieren. Begreifen Sie die anderen Marktteilnehmer als Ihren „WIRT“, nicht als Ihren Gegner. Achten Sie darauf, welche markttheoretischen Marken und Methoden von diesen Gruppen Berücksichtigung finden. Hierzu möchte ich z.B. einfügen, dass Pivot-Punkte nur in einigen Futures-Märkten Beachtung finden, in anderen nicht – das gilt für ALLE Instrumentarien der Technischen Analyse. Verinnerlichen Sie sich den Handels- und Beobachtungsstil derer, welche marktbewegende Umsätze in „Ihrem Markt“ tätigen und nutzen Sie diese aus. Dann steigen Ihre / unsere Chance real.

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4 Kommentare

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  • Trendcode
    Trendcode

    Vielen Dank für diesen Artikel. Hat mich sehr inspiriert und aufgezeigt, wo ich noch an mir als Trader arbeiten muss und kann. Bitte mehr von Ihrem Insiderwissen an uns kleine Fische.

    13:42 Uhr, 16.12.2014
  • Floyd K
    Floyd K

    ​In der Tat ein ausgezeichneter Artikel. Sie sagen, dass der Fokus auf die Motivation der Haupthandelnden gelegt werden sollte. Sie sagen auch, dass sie damit ihre Erfolgsquoten deutlich verbessern konnten.

    Gut, aber wie erkenne ich, der kleine Trader diese ? Ich sehe ja nicht mal, wer wann welche Handelsaktivitäten tätigt. Und wie soll ich sie deuten, wenn ich sie denn kenne?

    Hätten Sie dazu etwas mehr Informationen? Das gäbe ihrem Artikel noch mehr Gewicht.

    13:01 Uhr, 15.12.2014
    1 Antwort anzeigen
  • Heiko Behrendt
    Heiko Behrendt Trader

    Wie ich finde ein sehr guter Artikel, der nochmal deutlich macht, was die markt- und chartechnische Analyse bringt und wie sie einzuordnen ist. Das man immer nur Szenarien mit gewissen Wahrscheinlichkeiten aufstellen kann. Jeder der technische Analyse betreibt wird schnell feststellen, dass es zu vielen Formationen entweder eine Gegenformation gibt oder aber durch Fehlauflösung sich sofort neue Formationen bilden.

    Vielen Dank, dass Sie nochmal auf den Mythos "großer Trader zockt kleinen Trader ab" eingegangen sind. Sicherlich versuchen einige Tradergruppen die Stopps im Markt zu finden um Ihre Positionen aufzubauen. Aber am Ende braucht ein großer Trader ebenfalls einen großen Trader als Gegenpartei zum handeln.

    Ich denke durch den Artikel wird sicher der ein oder andere vielleicht die Akteure und den Markt etwas anders betrachten. In diesem Sinne einen guten Start in die Woche und eine besinnliche Weihnachtszeit.

    09:04 Uhr, 15.12.2014

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Über den Experten

Uwe Wagner
Uwe Wagner
Technischer Analyst und Trader

Uwe Wagner arbeitete bereits während seines Wirtschaftsstudiums als Maklergehilfe an den Börsen in Berlin, Wien und Madrid. 1991 trat er dann in die Deutsche Bank AG ein, wo er eine fundierte Ausbildung im Wertpapier- und Derivatehandel erhielt – in Frankfurt/Main sowie in Chicago im International Trading Institute unter dem bekannten Warenhändler Toni Saliba. Innerhalb der Deutschen Bank AG durchlief Wagner diverse Etappen im Handelsbereich. So betreute er als DTB Market Maker zunächst diverse Werte, verantwortete anschließend den Options- und Future-Handel in der Deutsche Bank S.A. in Madrid und mehrere Jahre die spekulative Verwaltung von Teilen des Eigenkapitals der Bank über DB Advisor. Wagner baute innerhalb der Deutsche Bank AG das damals erste Internet-Tool für Technische Marktanalysen (dbS-Trade) auf und führte den systembasierten Handel in Future-Märkten. Sein Schwerpunkt liegt seit über 20 Jahren auf dem FDAX und dem Bund-Future-Markt, den er täglich analytisch seziert, um daraus Handelsszenarien zu entwickeln und diese dann auch aktiv umzusetzen. Seit 2003 lebt und arbeitet Wagner in Hamburg. Uwe Wagner ist aktiv im FDAX und Bund-Future tätig.

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