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10:51 Uhr, 14.09.2018

Getreide: Widerstreitende Einflüsse

Trotz einer möglichweise dynamischen Preiswende lässt ein wohl geringeres Wachstum der Futtermittelnachfrage die Bäume Helaba-Analyst Heinrich Peters zufolge auch mittelfristig nicht in den Himmel wachsen.

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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Während die Wetterverhältnisse und Reaktionen auf der Angebotsseite sowie Lagerabbau und preissteigernde Marktinterventionen in wichtigen Exportländern mittelfristig Rückenwind geben dürften, belasten Handelskonflikt, Währungsturbulenzen und zunächst noch gute US-Ernteerträge kurzfristig die Notierungen, wie Helaba-Analyst Heinrich Peters im aktuellen „Rohstoffreport“ schreibt.

Trotz einer möglichweise dynamischen Preiswende lasse ein wohl geringeres Wachstum der Futtermittelnachfrage die Bäume auch mittelfristig nicht in den Himmel wachsen, heißt es weiter. „Für die besonders gebeutelten US-Sojabohnen (USA (Brasilien) stellen 40 (43) Prozent der globalen Exporte und exportieren 50 (75) Prozent der Ernte; auf China entfallen 63 Prozent der globalen Importe) suchen die USA aktuell neue größere Abnehmer (z.B. Mexiko, Europa), um von China unabhängiger zu werden“, so Peters.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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