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10:22 Uhr, 14.03.2017

Getreide: US-Farmer sind auf Exporte besonders angewiesen

US-Farmer stimmt neben dem Risiko eines gewissen Überangebots Helaba-Analyst Heinrich Peters zufolge besonders die Gefahr des Protektionismus und die Energiepolitik unter Trump nachdenklich.

Erwähnte Instrumente

  • Weizen
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    Aktueller Kursstand:   (ARIVA Indikation)
  • Soja
    ISIN: US12492A1079Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (ARIVA Indikation)

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die US-Getreidenotierungen waren zuletzt etwas volatiler. Dabei haben sich Mais und Sojabohnen per Saldo aber kaum von den seit 2015 bestehenden Gravitationslinien (370 US-Cents je Scheffel bzw. 1.000 US-Cents je Scheffel) entfernt, wie Helaba-Analyst Heinrich Peters im aktuellen „Rohstoffreport“ schreibt.

Weizen habe sich bis Ende 2016 im Abwärtstrend befinden. Seitdem schwanke die Notiz zwischen 400 und 450 US-Cents je Scheffel, heißt es weiter. „US-Farmer stimmt neben dem Risiko eines gewissen Überangebots besonders die Gefahr des Protektionismus und die Energiepolitik unter Trump nachdenklich. So geht bei Weizen und Soja etwa die Hälfte der Produktion in den Export. Bei Mais spielt die Nachfrage der Ethanol-Hersteller eine wichtige Rolle“, so Peters.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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