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09:22 Uhr, 11.04.2017

Getreide: Noch keine Entwarnung

Die nach wie vor üppigen Lager dürften die in der nächsten Saison nicht mehr ganz so üppig ausfallenden Getreideernten Helaba-Analyst Heinrich Peters zufolge mehr als kompensieren.

Erwähnte Instrumente

  • Mais
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    Aktueller Kursstand:   (ARIVA Indikation)
  • Soja
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    Aktueller Kursstand:   (ARIVA Indikation)

Frankfurt (GodmodeTrader.de) – Getreidesorten, wie Mais, Sojabohnen und Weizen, dürften hinsichtlich der Preisentwicklung weiter zu den Sorgenkindern unter den Schlüsselrohstoffen zählen, wie Helaba-Analyst Heinrich Peters im aktuellen „Rohstoffreport“ schreibt. Zwar könnten die Ernten auch als Reaktion auf deutlich gesunkene Preise in der nächsten Saison nicht mehr ganz so üppig ausfallen. Die zumeist nach wie vor üppigen Lager dürften dies aber mehr als kompensieren, heißt es weiter.

„So dürfte das Verhältnis von globalen Lagerbeständen und Verbrauch (Sales-to-Use-Ratio) insbesondere bei Weizen (ca. 1,2) nach wie vor recht hoch sein (Mais ca. 0,8 bzw. Sojabohnen ca. 0,9). Wahrscheinlich wird eine deutliche Kapazitätsbereinigung zur Erzielung auskömmlicherer Preise notwendig sein, sofern man sich nicht auf mögliche Extremwetterlagen verlassen möchte“, so Peters.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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