Getreide: Hoffen auf mehr Klarheit
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die Agrarmärkte tappen wegen fehlender Informationen zu US-Lagerbeständen und Exporten durch das USDA und zu den durch die Terminmarktaufsicht CFTC erhobenen Positionierungsdaten weitgehend im Dunklen. Die (mindestens vorläufige) Beilegung des Haushaltsstreits lässt nun für die nächsten Tage endlich mehr Klarheit erwarten, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Allerdings würden die Daten stückchenweise nachgereicht, so dass sich der Prozess bis weit in den Februar ziehen könne. So würden etwa die vielbeachteten US-Lagerdaten, die insbesondere die rekordhohen Sojabohnenbestände bestätigen dürften, erst mit dem WASDE-Bericht zu Angebot und Nachfrage auf wichtigen Agrarmärkten im Februar veröffentlicht. In diesem dürfte auf jeden Fall die südamerikanische Sojabohnenernte 2018/19 empfindlich niedriger als zuvor angesetzt werden, heißt es weiter.
„Zahlreiche Beobachter kürzten in den letzten Tagen ihre Prognosen. Gegenüber den Prognosen von Dezember rechnet das Analysehaus Oil World inzwischen mit einem um mindestens sechs bis acht Millionen Tonnen niedrigeren Angebot aus Südamerika. Inwieweit die USA davon durch höhere Exporte profitieren können, hängt maßgeblich von der chinesischen Nachfrage ab. Nicht nur deshalb stehen die Gespräche zwischen China und den USA zur Beilegung des Handelskonflikts im Mittelpunkt des Interesses“, so die Commerzbank-Analysten.
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