Analysteneinschätzung
12:23 Uhr, 27.01.2016

General Electric: Analysten senken Kursziele

Die Societe Generale hat das Kursziel für General Electric nach Quartalszahlen von 31 auf 30 US-Dollar gesenkt und das Anlageurteil auf „Hold" belassen.

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  • GE Aerospace
    ISIN: US3696043013Kopiert
    Kursstand: 28,310 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Die Societe Generale hat das Kursziel für General Electric nach Quartalszahlen von 31 auf 30 US-Dollar gesenkt und das Anlageurteil auf „Hold" belassen.

GE verzeichnete im vierten Quartal 2015 im Industriegeschäft einen Umsatzrückgang auf 31,35 (Vj.: 31,77) Mrd. US-Dollar. Erwartungsgemäß fielen die Rückgänge in den energieabhängigen Bereichen deutlicher aus. Erneut sehr robust entwickelte sich hingegen der Bereich Aviation. Das operative Ergebnis im Industriegeschäft verringerte sich auf 5,52 (Vj.: 5,99) Mrd. US-Dollar. Neben der schwachen Geschäftsentwicklung in den Energiebereichen belastete zusätzlich die Alstom-Konsolidierung. Das Gesamtjahr schloss GE mit einem operativen EPS von 1,31 (Vj.: 1,12) US-Dollar ab und erreichte somit die eigene Zielsetzung. Der Ausblick für 2016 wurde erwartungsgemäß bestätigt.

Die Kennziffern des Mischkonzerns seien uneinheitlich ausgefallen, schrieb die Societe Generale in einer Studie vom Montag. Gute Aussichten habe etwa die Medizinsparte. Das neue Kursziel reflektiere die zuletzt gesunkenen Bewertungsmultiplikatoren.

Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für General Electric nach Zahlen von 37 auf 35 US-Dollar ebenfalls gesenkt, das Votum aber auf „Kaufen" belassen. Der Konzern habe im Schlussquartal beim Umsatz und dem operativen Gewinn im Industriegeschäft etwas schlechter abgeschnitten als gedacht, so die Experten.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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