GENERAL ELECTRIC: Operativ in ruhigeres Fahrwasser geraten
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der Umsatz und das bereinigte EPS von General Electric fielen im zweiten Quartal besser als erwartet aus. Ergebnisseitig wurde der Marktkonsens deutlich übertroffen. Der Auftragsbestand (per 30.06.) ist im Quartalsverlauf weiter gestiegen. Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 wurde mehrheitlich angehoben. Sowohl beim Cashflow als auch bei der Marge weist der Konzern aber zur Halbzeit Rückstand auf.
Während das (operative) Geschäft zumindest teilweise in ruhigeres Fahrwasser geraten ist, sind vom Investor Markopolos (deckte den Madoff-Betrug auf) Vorwürfe der Bilanzmanipulation nach dem Vorbild von Enron erhoben worden. Darauf weist die National-Bank in einer aktuellen Studie hin. CEO/Chairman Culp habe dies vehement dementiert und zur Dokumentation GE-Aktien im Wert von 2 Mio. Dollar gekauft. Diese Manipulationsvorwürfe würden durch die komplexe Konzernstruktur/Berichtsweise und die „Black Box“ GE Capital „erleichtert“, so Analyst Sven Diermeier.
Unter Berücksichtigung der Geschäftsentwicklung, der Perspektiven sowie des gegenwärtigen Kursniveaus lautet das Votum der National-Bank für die GE-Aktie nach wie vor „Halten“ (Kursziel: 9,50 (alt: 10,30) US-Dollar.
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