General Electric: Auch operativ schwach
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Nachdem General Electric bereits im Vorfeld milliardenschwere Sonderbelastungen für das vierte Quartal angekündigt hatte, fiel auch die operative Geschäftsentwicklung des Schlussquartals schwach aus. Auf organischer Basis schrumpfte der Umsatz des Industriegeschäfts um 6 Prozent. Dabei zeigte der noch umsatzstärkste Bereich - Power - einen organischen Erlösrückgang von 14 Prozent. Das operative Ergebnis des Industriegeschäfts brach um 33 Prozent ein und die Marge ging um 5,6 Prozentpunkte zurück. Zudem ist der Auftragseingang gesunken.
Die Guidance von 1,05 bis 1,10 US-Dollar für das bereinigte EPS im Gesamtjahr 2017 wurde mit 1,05 US-Dollar knapp erreicht. Der operative Cashflow des Industriegeschäfts entsprach mit 7 Mrd. US-Dollar der Guidance. Die Zielsetzungen für 2018 wurden bestätigt.
Einen Lichtblick im Schlussquartal stellte für Analyst Sven Diemeeier die Cash-Generierung dar. Allerdings überprüfe die Börsenaufsicht SEC nun die von General Electric vorgenommene Neubewertung im Versicherungsgeschäft, waseinen zusätzlichen Unsicherheitsfaktor für die Aktie darstelle. Die Prognosen für 2018 senkte Diemeier mehrheitlich.
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