Gemischtes Bild bei Erdöl
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Gestern habe ich die Lagersituation bei US-Erdöl andiskutiert, die nach wie vor prekär ist, heute richten wird zuerst den Blick auf den Future-Markt.
Der Spread zwischen dem Front-Month-Future und dem sechs Monate in der Zukunft liegenden Kontrakt hat sich zwar wieder stark erhohlt, notiert aber weiterhin im Contango.
Wenn Erdöl in der Zukunft teurer ist als heute (Contango) können große Player Erdöl kaufen, lagern und später gewinnbringend wieder verkaufen, weshalb eine Contango-Struktur am Terminmarkt tendenziell mit gut versorgten Lagern einhergeht.
Volle Lager limitieren wiederum den Spot-Preis und da die Tanks momentan weiterhin bis an den Anschlag gefüllt sind, sprechen die Signale an den Future-Märkten derzeit eher nicht für steigende Notierungen bei WTI.
Auf der anderen Seite ist der von Saudi-Arabien angezettelte Preiskrieg, den ich in der Vergangenheit in (Link, Link) thematisiert habe, mittlerweile wieder am abflauen und die Netto-Importe in den USA haben sich wieder deutlich normalisiert.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.