EUR/USD: Zwischen Hoffen und Bangen
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Im Bereich des Mehrjahrestiefs vom März bei knapp 1,05 US-Dollar ist dem Euro zuletzt eine Stabilisierung gelungen, in dessen Verlauf das Erholungsziel in Form der 38-Wochen-Linie (aktuell bei 1,1059 US-Dollar) erreicht wurde. Die Rückeroberung dieser Glättungslinie ist die Voraussetzung dafür, dass die Einheitswährung einen neuen Schub verliehen bekommt, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreibt.
Im Erfolgsfall dürften die Tiefstände vom Januar und September bei rund 1,11 US-Dollar nur eine Zwischenstation auf dem Weg zu deutlich höheren Notierungen darstellen. So finde sich die nächste ernsthafte Widerstandszone oberhalb der angeführten Tiefs erst wieder bei rund 1,15 US-Dollar. Allerdings sei der Euro zunächst an der angeführten Wochenglättung gescheitert, was die Unterseite im Währungspaar EUR/USD wieder ins Spiel bringe. Hier gelte es, vor allem die Tiefs vom Mai und Juli bei rund 1,08 US-Dollar zu verteidigen, da ansonsten das genannte Mehrjahrestief vom März wieder unmittelbar in Reichweite rücke, heißt es weiter.
„Bei den quantitativen Indikatoren zeigen sich unterschiedliche Tendenzen. Während der Wochen-Stochastik ein frisches Einstiegssignal generiert hat, ist der Oszillator auf Tagesbasis unter seine Triggerlinie gefallen und mahnt zur Vorsicht. In diesem Spannungsverhältnis sollten Anleger den beschriebenen Triggermarken besondere Beachtung schenken, um für die nächste dynamische Kursentwicklung gewappnet zu sein“, so die HSBC-Analysten.
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