Analysteneinschätzung
09:10 Uhr, 26.02.2015

EUR/USD: Warten auf die US-Preisdaten

Auch bei enttäuschenden US-Verbraucherpreisen sollte man keinen Ausbruch über den Widerstand von 1,1450 erwarten.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,1358 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Keine Neuigkeiten - keine Bewegung. Das Währungspaar verharrte gestern um 1,1350. US-Konjunkturdaten aus der zweiten Reihe und nicht überraschende Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi vor dem Europaparlament verpufften, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.

Draghi habe noch einmal die Notwendigkeit der Geldschwemme der Notenbank erläutert. Die im März beginnenden Wertpapierkäufe seien seiner Meinung nach notwendig, um eine preisliche Abwärtsspirale zu verhindern, heißt es weiter.

„Der heutige Datenkalender könnte dagegen schon etwas mehr Bewegung in die Märkte bringen. Neben Vertrauensdaten aus der Eurozone steht vor allem die Verbraucherpreisentwicklung in den Vereinigten Staaten am Nachmittag auf dem Programm. Das Minus im Monatsvergleich könnte sich dabei noch ausweiten und die Zinserhöhungsphantasie in den USA drücken. Der Euro könnte hiervon profitieren. Einen Ausbruch über den Widerstand von 1,1450 darf man allerdings nicht erwarten“, so die National-Bank- Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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