Analysteneinschätzung
09:56 Uhr, 06.05.2014

EUR/USD: Warten auf die EZB

Die Seitwärtsbewegung sollte im Vorfeld der EZB-Sitzung am Donnerstag anhalten und ein Risiko ist nach Meinung der Analysten der National-Bank eher auf der Oberseite zu sehen.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,3919 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

EUR/USD zeigte sich gestern wieder völlig unbeeindruckt. Weder der kräftig gestiegene US-Einkaufsmanagerindex des Dienstleistungsgewerbes noch Aussagen des französischen Ministerpräsidenten Manuel Valls, der sich am Wochenende gegen einen starken Euro ausgesprochen hatte, konnten Bewegung in Kurse bringen, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.

Weiterhin konzentriere sich alles auf die EZB- Sitzung am Donnerstag. Aber auch hier seien weiterhin keine Signale für eine Überraschung zu erkennen. Zudem stünden kaum relevante Daten sowohl aus Europa als auch aus den USA an. Einzig die Einkaufsmanagerindizes des Dienstleistungsgewerbes in Europa seien von Interesse, heißt es weiter.

„Aber Überraschungen sind hier nicht zu erwarten und der positive Trend sollte sich bestätigen, so dass der Einfluss gering bleiben dürfte. Die Seitwärtsbewegung sollte damit anhalten und ein Risiko wird eher auf der Oberseite zu sehen sein“, so die National-Bank-Analysten.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten