EUR/USD: Warten auf Abwärtsimpuls
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Euro konnte einen freundlichen Wochenauftakt mit einem Tageshoch bei 1,2355 verbuchen, die Trendunterstützungslinie (ausgehend vom Dezember) steht aber im Test. Zudem weist das technische Umfeld auf Risiken hin. Stochastic, MACD und ADX auf Tagesbasis sind unverändert gen Süden gerichtet, der DMI ist ein Verkaufssignal gleichwohl schuldig, zumal die Indikatorenlage auf Wochenbasis noch als konstruktiv, die bisherigen Kursverluste somit noch als Korrektur einzustufen sind, wie Helaba-Analyst Patrick Boldt im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Insofern erscheine es ratsam, zunächst einen neuen Abwärtsimpuls abzuwarten, denn sollte die obige Linie, die heute bei 1,2289 lokalisiert werden könne, nachhaltig unterschritten werden, eröffne sich Rückschlagpotenzial bis 1,2204, hergeleitet vom Zwischentief am 9. Februar. An dieser Marke entscheide es sich, ob eine Trendumkehrformation in Form eines Doppeltops komplettiert werde. Hürden seien bei 1,2355 und um 1,2373 auszumachen, heißt es weiter.
„Da marktseitig eine Zinserhöhung der Fed im März und insgesamt drei Schritte in diesem Jahr eskomptiert sind, müsste der neue Fed-Chef bei seiner Anhörung im Kongress deutlich ‚hawkisch‘ überraschen, um dem Dollar entsprechenden Rückenwind zu geben. Wir rechnen nicht damit, denn bereits veröffentlichte Passagen aus dem Bericht deuten auf eine Fortsetzung der graduellen Zinserhöhungen hin“, so Boldt. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,2260 und 1,2355 erwartet.
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