EUR/USD: Wandelt sich die Trump-Euphorie in eine Dysphorie?
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) – Am Donnerstag richten sich die Blicke zunächst auf die Europäische Zentralbank (EZB). Diverse Redebeiträge von EZB-Vertretern stehen an, ebenso wie das Sitzungsprotokoll von Ende April. Die Frage nach einer veränderten Kommunikation und nach einem Ausstieg aus dem Quantitative Easing (QE) stellt sich nach den per saldo überzeugenden Konjunkturdaten der Eurozone, wie Helaba-Analyst Ralf Umlauf im heutigen „FX Daily“ schreibt.
Zwar habe EZB-Präsident Draghi jüngst nochmals betont, dass es zu früh für eine Abkehr vom geldpolitischen Stimulus sei, die kritischen Kommentare dürften aber nicht leiser werden. Mithin bestehe heute die Chance, dass die Spekulationen auf ein Tapering wieder angeheizt würden, heißt es weiter.
„In den USA hat sich der Fokus von der Fed-Politik hin zur generellen politischen Situation verschoben, nachdem Präsident Donald Trump in der Russland-Affäre mehr und mehr unter Druck gekommen ist. Das Wort ‚Impeachment‘ macht die Runde. Entsprechend bildet sich an den Finanzmärkten der mit der Wahl Trumps aufgekommene Optimismus weiter zurück: Der Dollar steht unter Druck und auch Renditen und Inflationserwartungen sinken“, so Umlauf.
EUR/USD habe ein Hoch bei 1,1172 markiert, heißt es weiter. „Technisch ist der Euro im Vorteil, auch wenn erste Überkauft-Signale Rücksetzer möglich machen. Hürden finden sich bei 1,1234 und 1,1279 sowie 1,1300“, so Umlauf. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1050 und 1,1234 erwartet.
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