EUR/USD: Volatil ins Wochenende
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Essen (GodmodeTrader.de) - Erst mochte der Markt der US-Notenbank Fed nicht glauben, dass sie die Zinsen auch in diesem Jahr in drei Schritten weiter anheben wird - und jetzt werden sogar vier Schritte für möglich gehalten. Das ist der entscheidende Grund, dass sich der Euro gestern auf einem Siebenwochentief bei 1,2160 wiederfand, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Die gestrigen Daten aus der Eurozone seien komplett ignoriert worden. Zu fest sei man mittlerweile der Meinung, dass die EZB-Leitzinsen auch in 2018 auf dem Rekordtief von null Prozent verharren würden. Unterstrichen worden sei diese Erwartung durch eine niedrige Inflationsrate. Vor diesem Hintergrund sollte es der Euro schwer haben, sich noch einmal deutlich zu erholen, heißt es weiter.
„Am Nachmittag standen dann noch Daten aus den USA auf dem Programm. Vor allem der positiv überraschende ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe beflügelte den Greenback. Statt der Prognose von 58,7 Punkten lag der Index im Februar bei 60,8 Zählern. In der Folge rutschte der Euro in Richtung 1,2150. Heute Morgen notiert das Währungspaar aber bereits wieder bei 1,2260. Hier belastete der drohende Handelskrieg nach der Ankündigung von Strafzöllen durch US-Präsident Trump“, so die National-Bank-Analysten.
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